Das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates taugliches Vorbild für eine weltweit geltende Regelung?

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Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim 7

ISBN: 3540434496
ISBN 13: 9783540434498
Herausgeber: Jochen Taupitz
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: xxviii, 833 S., 4 s/w Illustr., 833 S. 4 Abb.
Erscheinungsdatum: 27.05.2002
Format: 4.8 x 23.5 x 15.6
Gewicht: 1352 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Gründliche Informationen zum Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates aus dem Blickwinkel zahlreicher RechtsordnungenRechtsvergleichende Untersuchungen zu den besonders problematischen Regelungen des ÜbereinkommensArgumente für und gegen einen Beitritt Deutschlands zu dem ÜbereinkommenIncludes supplementary material: sn.pub/extras

Artikelnummer: 263435 Kategorie:

Beschreibung

Mit dem vorliegenden Band wird der Ertrag eines internationalen Symposions dokumentiert, das vom 19. bis zum 24. September 2000 in Heidelberg stattgefunden hat. Ziel des Symposiums war es, zentrale Regelungsbereiche des Menschenrechtsübereinkommens zur Biomedizin des Europarates einer rechtsvergleichenden Analyse zu unterziehen. Dabei wurde einerseits die Vereinbarkeit des Übereinkommens mit zahlreichen nationalen Rechtsordnungen untersucht, andererseits aber auch der Frage nachgegangen, ob das Menschenrechtsübereinkommen vielleicht sogar über Europa hinaus prägend wirken kann. 24 Länderberichte, 7 Generalberichte sowie 4 Grundlagenreferate liefern wichtige Informationen und Diskussionsanstöße zu den zentralen Problembereichen des Menschenrechtsübereinkommens.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeEinführung in die Thematik: Die Menschenrechtskonvention zur Biomedizin zwischen Kritik und Zustimmung.- A. Einleitung.- B. Entstehungsgeschichte des Menschenrechtsübereinkommens zur Biomedizin.- C. Funktion und Regelungscharakter des Menschenrechtsübereinkommens.- D. Die wissenschaftliche und politische Kontroverse um das Übereinkommen.- I. Grundsätzliche Kritik an dem Menschenrechtsübereinkommen.- II. Kritik an einzelnen Bestimmungen des Übereinkommens.- III. Argumente für das Übereinkommen.- E. Forschungsbedarf hinsichtlich der Rechtslage in anderen Mitgliedstaaten.- F. Ziel und Ablauf des Symposions.- I Referate.- Das Menschurechtsübereinkommen zur Biomedizin: Entstehungsgeschichte und Regelungsgehalt.- Die Menschenrechtskonvention zur Biomedizin des Europarats - Ein effektives Instrument zum Schutz der Menscherechte oder symbolische Gesetzgebung?.- A. Einleitung.- B. Eine neue Generation von"Menschenrechten"?.- I. Einleitung.- II. Menschenrechte unter dem Vorbehalt des technischen Fortschritts?.- III. Ein Menschenrecht auf Leben für die befruchtete Eizelle?.- C. Die Rahmenkonvention - Eine geeignete Regelungstechnik für ein Übereinkommen zur Biomedizin?.- I. Die Nutzlosigkeit eines Rahmenübereinkommens bei Vorliegen eines grundlegenden Dissenses über wesentliche Punkte.- II. Symbolische Gesetzgebung am Beispiel des Art. 18.- D. Das MRÜ-Biomed iu weltweiten Kontext.- I. Die Konsensfähigkeit des MRÜ-Biomed außerhalb Eoropas.- II. Die Nutzlosigkeit eines Übereinkommens zur Biomedizin ohne Beteiligung außereuropäischer Industrienationen.- E. Gefahr der Überregulierung.- F. Verbot des Klonens.- G. Das Verbot der Keimbahnintervention.- H. Schlußbemerkungen.- Das Konzept des Übereinkommens über Menschenrechte und Biomedizin (ÜMB).- A. Eiführung.- B. Die vorliegenden Zusatzprotokolle.- I. Das Zusatzprotokoll über das Klonen von menschlichen Lebewesen.- II. Das Zusatzprotokoll über die Transplantation von Organen und Geweben menschlichen Ursprungs.- III. Exkurs: Stand der Ratifikastionsdiskussion in der Schweiz.- C. Die sich in Vorbereitung befindlicben Zusatzprotokolle.- I. Biomedizinische Forschung.- II. Xenotransplantation.- III. Schutz des Embryos und des Fetus.- IV. Humangenetik.- V. Paychiatrie und Menschenrechte.- D. Technik der Internationalen Verträge.- E. Schlussbetrachtung.- Revising the Helsinki Declaration: content of rules and their importance for science.- A. The definition of ethics.- B. The universe of research ethics.- C. The principles behind and evaluation of research ethics control.- D. The full spectrum of health system research.- E. The full spectrum of interventions and research subjects.- F. The analysis of the latest proposed version of the Declaration of Helsinki.- G. General comments.- H. Positive additions are:.- I. Postscript.- II Generalberichte.- The Significance of an Independent and Interdisciplinary Assessment of Research Projects - the Role of Ethics Committees in a Worldwide Survey.- A. Introductory remarks.- B. An idealistic and a minimalistic view on ethics committees (EC).- C. A brief survey on country reports referring to Ethics Committees.- D. Discussion.- Biomedizinische Forschung mit einwilligungsunfähigen Erwachsenen.- A. Das ethische Grundproblem.- B. Die Spannweite nationaler Regelungen.- I. Forschung:.- II. Nutzen-Risiko-Abwägung bei Forschung mit einwilligungsunfähigen Erwachsenen.- III. Einwilligungsfähigkeit.- IV. Schutz bei Forschung mit einwilligungsunfähigen Erwachsenen.- C. Schlußfolgerungen.- D. Empfehlungen.- Biomedizinische Forschung an einwilligungsunfähigen Kindern und Jugendlichen.- A. Teil 1.- B. Teil 2.- Absicherung der Patientenautonomie am Ende des Lebens.- A. Grundlagen des Generalberichts.- B. Erster Teil: Die Regelungen der Patientenautonomie in der Konvention.- I. Einwilligung (Art. 5 EMB).- II. Schutz nicht einwilligungsfähiger Patienten (Art. 6 EMB).- III. Schutz von Personen mit psychischen Störungen (Art. 7 EMB).- IV. Notfallbehandlung (Art. 8 EMB).- V. Berüc

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