Richterlicher Robotismus, Verfahrensnarzissmus und Formalismus

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Ein Kommentar zum Fall Hijab

ISBN: 6205060159
ISBN 13: 9786205060155
Autor: Nyawa, Joshua Malidzo
Verlag: Verlag Unser Wissen
Umfang: 56 S.
Erscheinungsdatum: 11.08.2022
Auflage: 1/2022
Format: 0.4 x 22 x 15
Gewicht: 102 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Beschreibung

In diesem Buch untersuche ich, wie sich der Oberste Gerichtshof von Kenia im berühmten Hijab-Fall von Menschen in programmierte Justizroboter verwandelt hat. In diesem Buch wird festgestellt, dass Kenia zwar 2010 eine transformative Verfassung verkündet hat, diese aber neun Jahre später noch nicht in den Genuss ihrer Früchte gekommen ist - dank der Justiz, die von einer formalistischen Kultur geprägt ist. In diesem Buch wird anhand des Falles Mohammed Fugicha gegen einen Rechtsanwalt, der vom Obersten Gerichtshof entschieden wurde, aufgezeigt, in welchem Ausmaß die formalistische Rechtskultur in der Justiz Einzug gehalten hat. Dabei werden in diesem Buch folgende Unterargumente angeführt: Die Gerichte sollten sich bemühen, substanzielle Gerechtigkeit zu schaffen und nicht in Formalitäten zu verfallen. Zweitens, dass die verfassungsrechtliche Moral immer Vorrang vor der gesellschaftlichen Moral haben muss. Generell müssen unsere Gerichte eine menschenrechtskonforme Rechtsprechung schaffen! In dem Buch wird auch die abweichende Meinung von Richter Ojwang gewürdigt, weil er bereit ist, das Gesetz zum Schutz der Minderheiten einzusetzen.

Autorenporträt

È uno studente finalista di legge presso la Moi University School of Law, Eldoret-Kenya. Joshua Malidzo Nyawa è appassionato di diritto e in particolare di diritto pubblico. Ha pubblicato articoli sulla rivista Platform law e sul Nairobi Law Monthly su diritto amministrativo, diritto costituzionale, diritto costituzionale comparato e procedura penale, ecc.

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