Gerechtigkeit im Sozialstaat

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Analysen und Vorschläge

ISBN: 3832962026
ISBN 13: 9783832962029
Herausgeber: Ulrike Haerendel
Verlag: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Umfang: 243 S.
Erscheinungsdatum: 15.02.2012
Auflage: 1/2012
Format: 1.3 x 22.6 x 15.5
Gewicht: 371 g
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert
Artikelnummer: 2995071 Kategorie:

Beschreibung

Geht es in diesem Land noch gerecht zu? Und kann Gerechtigkeit berhaupt ein Anspruch an den modernen Sozialstaat sein? Whrend die erste Frage von den Autoren dieses Sammelbandes uneinheitlich beantwortet wird, lautet die eindeutige Antwort auf die zweite Frage: ja. Die Autoren weisen an verschiedenen Beispielen auf die historischen, die ethisch-theologischen und vor allem die juristisch-politischen Legitimierungen einer gerechten Sozialordnung hin. Sie nehmen zurckgehend bis zu Bismarck verschiedene Facetten wie die Gesundheitspolitik, die Rentenversicherung und die Armutsbekmpfung in den Blick. Auch die verfassungsmigen und ideologischen Prinzipien des deutschen Sozialstaats werden untersucht. Ein Schwerpunkt gilt der Gerechtigkeit fr Familien. Kinderarmut, fehlende Bildungschancen und die damit von vornherein eingeschrnkte Teilhabe an der Gesellschaft fr Jugendliche seien nicht hinzunehmen. Die Beitrger konturieren hier Aufgaben fr die Familien-, Sozial- und Bildungspolitik. Auch eine Institution wie die Rentenversicherung, so Autor Franz Ruland, msse sich im Hinblick auf die Nachwachsenden fragen lassen, ob sie noch Generationengerechtigkeit verwirklicht.

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