Beschreibung
Kaum ein Thema hat die Gesetzgebungsorgane der europäischen Staaten in den letzten 30 Jahren mehr beschäftigt als der Verbraucherschutz. Dabei wurden ganz unterschiedliche Mittel eingesetzt, um die Stellung der Verbraucher zu stärken. Der Autor systematisiert diese Instrumente nach dem Maß des mit ihnen verbundenen staatlichen Zwangs und ihrem Ansatzpunkt in der Anbieter-Verbraucher-Beziehung. Anhand einer ausführlichen Schutzbedürftigkeitsanalyse mißt er dann ihre Effizienz. Aus der Bewertung gewinnt er Vorschläge für die Verbesserung des deutschen Verbraucherschutzrechts. Insgesamt eine umfassende Darstellung der derzeitigen Instrumente des Verbraucherschutzes, die alle auftretenden Fragen zuverlässig beantwortet. Die Arbeit wurde 1993 mit dem von der Förderergesellschaft der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster vergebenen 'Harry-Westermann-Preis' ausgezeichnet.
