Waffenbesitz in den Vereinigten Staaten von Amerika – historische Bedeutung des Second Amendment und heutige Auseinandersetzungen

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ISBN: 3640413717
ISBN 13: 9783640413713
Autor: Grezlikowski, Marc
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 03.09.2009
Auflage: 1/2009
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3301318 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinigten Staaten von Amerika sind zweifellos eines der führenden Länder in der Welt, in denen staatlich lizenzierte Waffen gehandelt werden. Nach einer Veröffentlichung des World Watch Instituts von 1997 gab es zu diesem Zeitpunkt 250.000 lizenzierte Waffenhändler in den USA - und somit 20 Mal mehr Händler als McDonalds Restaurants. Schätzungen des privaten Waffenbesitzes schwanken zwischen 192 Millionen in einer Studie des US Justice Departments und 250 Millionen in einer Veröffentlichung des Federal Bureau of Investigation. Seit der USamerikanischen Revolution 1776 und der damaligen Debatte über die Aufnahme des Rechtes zum Waffenbesitz in die Bill of Rights, spaltet das Thema die USamerikanische Öffentlichkeit und heutzutage scheint ein Kompromiss zwischen beiden Seiten unwahrscheinlicher denn je. Oftmals, so macht es den Eindruck, treffen hierbei zwei unnachgiebige Ideologien, wenn nicht sogar zwei markante Kulturen, aufeinander. Auf der einen Seite stehen die eher städtischen, oftmals an der Ostküste geborenen Befürworter von Reglementierung des Waffenbesitzes. Sie sind häufig in künstlerischen Bereichen gut ausgebildet und gehen selten jagen oder zielschießen. Waffenbesitzer sowie diejenigen, die für das Recht auf Waffenbesitz eintreten, andererseits kommen oft eher aus südlicheren und westlicheren Gegenden der Vereinigten Staaten und wachsen auf dem Land auf. Dort ist die Tradition des Jagens sehr stark ausgeprägt und verbunden mit gemeinsamen Ausflügen, hauptsächlich der Väter und Söhne. Der Besitz von Waffen ist in diesen Regionen keine Ausnahme, sondern die Regel, und der richtige Umgang mit Waffen erfüllt südliche und westliche US-Bewohner mit Stolz. Aus ihrer Sicht sind nicht die Waffen schuld an der Gewalt, sondern die Menschen, die aus ihrer Kriminalität heraus Waffen einsetzen.

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