Machtposition Russlands. Wie entwickelte sie sich nach der Ukraine-Krise?

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ISBN: 3346121828
ISBN 13: 9783346121820
Autor: Anonymous
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 28 S., 1 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 08.02.2020
Auflage: 1/2020
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 56 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8722903 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit die politischen Entscheidungen Russlands und des Westens, die im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise getroffen wurden, die Position Russlands in der Welt beeinflussten. Dabei werden die Änderungen des russischen Kosten-Nutzen-Kalküls nach der Ukraine-Krise berücksichtigt, die entscheidend sind, um die zukünftige russische Außenpolitik zu verstehen. Die Diskussion über die wachsende Rolle Russlands wird in der wissenschaftlichen Literatur und in der Presse seit geraumer Zeit geführt. Der Ausgangspunkt einer auf dem Angstprinzip basierenden russischen Außenpolitik gegenüber Europa und den Vereinigten Staaten war die ukrainische Krise 2014. In der Zwischenzeit ist es nicht nur aus historischer, sondern auch aus politischer Sicht wichtig, die Gründe dafür zu verstehen. Der Einmarsch in die Ukraine war Russlands erste außenpolitische Entscheidung in der Zeit nach dem Kalten Krieg, die zu einer offenen Konfrontation mit der westlichen Welt führte. Eine nüchterne wissenschaftliche Einschätzung der Ereignisse und Folgen der Ukraine-Krise ist entscheidend, für die Beurteilung der Fähigkeit Russlands eine militärische Invasion in den, zu seinem Interessengebiet angehörigen Ländern, zu wiederholen. Wird Russland beispielsweise beschließen, in die baltischen Länder einzudringen, um die russischsprachige Minderheit dort zu schützen und welche Aktionen des Westens können dies verhindern? Das Thema der aktuellen Situation in Russland wird in den russischen, ukrainischen, europäischen und amerikanischen Medien, wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Berichten ausführlich behandelt. Die Ansichten von Wissenschaftlern und Journalisten aus verschiedenen Ländern in diesem Sinne sind völlig entgegengesetzt. Um wissenschaftliche Unparteilichkeit zu gewährleisten, wurden Fakten aus Quellen verschiedener Länder untersucht und Schlussfolgerungen auf der Grundlage eines aus abgewogenen Forschungsmeinungen gezeichneten Bildes gezogen.

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