Legitimität und Identität in integrationstheoretischer Perspektive

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Potenziale und Erklärungskraft des Neofunktionalismus

ISBN: 3640878450
ISBN 13: 9783640878451
Autor: Rokoss, Christina
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S.
Erscheinungsdatum: 28.03.2011
Auflage: 1/2011
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1780728 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Politische Repräsentation im Europäischen Parlament, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europäische Integration ist in der wissenschaftlichen Forschung ein viel diskutiertes Thema. Besonders auch die Frage, ob die immer tiefer gehende Integration zu einem Demokratiedefizit in der EU geführt hat, wird in einem Großteil der Literatur zur Europäischen Union aufgegriffen und ist stark umstritten. Während einige Wissenschaftler der EU sehr wohl ein Defizit attes-tieren, sind andere der Ansicht, es läge kein Defizit vor. Den Kern der Dis-kussion bildet die Frage, ob die Herrschaft der EU überhaupt legitim ist, da es schließlich kein europäisches Volk und damit keine europäische Identi-tät gibt, durch die sie legitimiert wäre. Dieser Frage soll auch im Rahmen dieser Arbeit nachgegangen werden. Dabei geht es darum, herauszufinden, ob die Integrationstheorie des Neofunktionalismus die Entwicklung der Europäischen Union und besonders die fehlende Legitimität und Identität er-klären kann. Ist er überholt, weil er keine Erklärungen liefert, oder ist er re-levant, weil er erklären kann, wie Legitimität und Identität herausgebildet werden könnten? Um diese Frage beantworten zu können, soll zunächst einmal ein kurzer Überblick über die integrationstheoretische Debatte geliefert werden (Kapitel 1), bevor die Integrationstheorie Neofunktionalismus näher vorgestellt wird (Kapitel 2). Dabei werden auch die beiden anderen großen Integrati-onstheorien Intergouvernementalismus (Kapitel 2.1.1) und Föderalismus (Kapitel 2.1.2) kurz dargestellt, um einen Vergleich zu haben. Ferner wer-den einige Wissenschaftler vorgestellt, die den Neofunktionalismus bereits als gescheitert erklärten (Kapitel 2.2). Im dritten Kapitel soll dann ausführlich auf die Frage nach einem Demokratiedefizit in der EU eingegangen werden (Kapitel 3.1), sowie erläutert werden, wie sich vielleicht doch eine europäische Identität herausbilden ließe (Kapitel 3.2). Anschließend soll die Frage geklärt werden, inwieweit der Neofunktionalismus Potenzial hat, die in der EU identifizierten Defizite zu erklären, bzw. Lösungsansätze zu liefern (Ka-pitel 4). In einem abschließenden Fazit werden dann noch einmal die wich-tigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.

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