Beschreibung
Wenn wir die Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis 2023 verfolgen, sehen wir, dass sie Phasen der Zusammenarbeit, des Verständnisses und des Wettbewerbs und andere von Missverständnissen, Streitigkeiten, Konfrontationen und sogar Anfällen erlebt haben. Diese wechselnden Auffassungen und Missverständnisse haben sich auf die militärischen, politischen, wirtschaftlichen, technologischen, rechtlichen und geopolitischen Bereiche ausgewirkt, die mit den Entwicklungen und Veränderungen der wirtschaftlichen Situation und internationalen Abkommen zusammenhängen, aber auch intern in jedem Land. In diesen Beziehungen verteidigt jedes der beiden Länder seine Interessen gemäß seinen Daten, seinem Gewicht, seiner Vision, seinem Entwicklungsmodell, seiner wirtschaftspolitischen Doktrin und seinen geopolitischen Zielen. In diesem kompetitiven Duell zögern die beiden Staaten nicht, alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel und alle möglichen Methoden einzusetzen, von sanft bis hart, sogar Gehenna, um dadurch die wirtschaftspolitische Weltordnung und die Neugestaltung des internationalen geopolitischen Raums zu beeinflussen ist in dieser sehr krampfhaften Welt, wo die Gehenna-Methode in der muskulösen Konfrontation zwischen Staaten, Unternehmen und Menschen eingesetzt wird.
Autorenporträt
NACHOUI Mostafa, Staatsdoktor in Stadt- und Sozialgeographie und Raumorganisation, Institut für Geographie, Paris 1, Panthéon Sorbonne. Professor für Hochschulbildung an der Hassan II University, Casablanca Gründungspräsident der Association of Regional and Urban Researchers and Stakeholders in Morocco (ACERUM) von 1995 bis 2014.
