Europäische Solidarität im Krisenfall. Idealistischer Selbstanspruch und realpolitische Entscheidungsmacht

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ISBN: 334684997X
ISBN 13: 9783346849977
Autor: Wolff, Elias
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 88 S.
Erscheinungsdatum: 28.03.2023
Auflage: 1/2023
Format: 0.7 x 21 x 14.8
Gewicht: 141 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9091299 Kategorie:

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Leipzig (Global and European Studies Institute), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit handelt von der Frage nach europäischer Solidarität während der Covid-19-Pandemie und vorrangig in Bezug auf die Grenzschließungen im Frühjahr 2020. Das Verständnis von europäischer Solidarität befindet sich in einem stetigen Wandel. Es wird stark geprägt von den Krisen, mit denen sich die Regierungen und Gesellschaften auseinandersetzen müssen. Aus diesem Grund kann sich das Verständnis von europäischer Solidarität zu jeder Zeit verändern. Zu einem Einschnitt ist es im Februar 2022 gekommen, als Russland die Ukraine in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg überfallen hat. Dieser Krieg ist ein Game-Changer für die europäische Solidarität. Aufgrund einer erforderlichen Eingrenzung der Thematik und der täglichen Neuentwicklungen in diesem Konflikt kann diese Veränderung der europäischen Solidarität nicht in der Arbeit behandelt werden. In dieser Arbeit wird die mediale Berichterstattung der Schengen-Grenzschließungen aus der Sicht deutscher, österreichischer und britischer Zeitungen analysiert. Die vorliegende Masterarbeit beginnt in Kapitel 2 mit einer chronologischen Einordnung der wesentlichsten Ereignisse der Covid-19-Pandemie. Das anschließende dritte Kapitel bildet den theoretischen Rahmen und dient zur Überprüfung der aktuellen Literatur. Hierfür wird das Kapitel unterteilt in "Grenze" und "Solidarität". In den jeweiligen Unterkapiteln werden relevante Begriffe wie "bordering" oder "transnationale Solidarität" erläutert. Außerdem werden "Grenze" sowie "Solidarität" in den europäischen Kontext eingebettet. Im Anschluss wird in Kapitel 4 die Methode der Arbeit vorgestellt, die Kritische Diskursanalyse (KDA). Hierbei wird auf den Diskurshistorischen Ansatz (DHA) von Ruth Wodak und dessen Besonderheiten eingegangen. Mithilfe dieses Ansatzes wird im darauffolgenden fünften Kapitel die mediale Berichterstattung der ausgewählten Zeitungen aus Deutschland, Österreich und Großbritannien untersucht. Für eine übersichtliche Gestaltung ist die Analyse in drei Unterkapitel gegliedert, in denen in chronologischer Reihenfolge eine Auseinandersetzung mit den jeweiligen Zeitungsberichten erfolgt. In Kapitel 6 werden die Ergebnisse aus Kapitel 5 diskutiert und mithilfe dreier Analysefragen in einen größeren Zusammenhang gestellt. Abschließend wird in Kapitel 7 ein Fazit gezogen, in dem die Forschungsfrage final beantwortet und ein Ausblick auf mögliche Anschlussfelder gegeben wird.

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