Entgrenzte Konflikte in der Weltgesellschaft

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

49,99 

Zur Inklusion internationaler Organisationen in innerstaatliche Konfliktsysteme

ISBN: 3658197196
ISBN 13: 9783658197193
Autor: Sienknecht, Mitja
Verlag: Springer VS
Umfang: xviii, 262 S., 7 s/w Illustr., 262 S. 7 Abb.
Erscheinungsdatum: 08.11.2017
Auflage: 1/2017
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

In diesem Buch wird die Annahme, dass zeitgenössische innerstaatliche Konflikte von vielfältigen Entgrenzungsprozessen geprägt sind, sowohl theoretisch hergeleitet als auch empirisch plausibilisiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Inklusion internationaler Organisationen. Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, welches Annahmen der Weltgesellschaftstheorie und der Friedens- und Konfliktforschung miteinander verbindet. Dieses wird am Beispiel des Konfliktes zwischen der türkischen Regierung und der PKK sowie deren Inklusionsbemühungen gegenüber der EU überprüft. Die Analyse zeigt, dass die Konfliktparteien aktiv zur Entgrenzung des Konfliktes entlang einer territorialen, symbolischen und funktionalen Dimension beitragen. Auf diese Weise werden Strukturen ins weltpolitische System aufgebaut und die Form des Konfliktes verändert sich. Der Inhalt Entgrenzungsprozesse innerstaatlicher Konflikte Weltgesellschaftstheorie Der Konflikt zwischen der Türkei und der PKK (19842013) Die Zielgruppen Lehrende, Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedens und Konfliktforschung Praktiker in internationalen Organisationen Die Autorin Dr. Mitja Sienknecht hat an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) gelehrt und geforscht und ist nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in der Abteilung Global Governance.

Artikelnummer: 3022599 Kategorie:

Beschreibung

In diesem Buch wird die Annahme, dass zeitgenössische innerstaatliche Konflikte von vielfältigen Entgrenzungsprozessen geprägt sind, sowohl theoretisch hergeleitet als auch empirisch plausibilisiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Inklusion internationaler Organisationen. Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, welches Annahmen der Weltgesellschaftstheorie und der Friedens- und Konfliktforschung miteinander verbindet. Dieses wird am Beispiel des Konfliktes zwischen der türkischen Regierung und der PKK sowie deren Inklusionsbemühungen gegenüber der EU überprüft. Die Analyse zeigt, dass die Konfliktparteien aktiv zur Entgrenzung des Konfliktes entlang einer territorialen, symbolischen und funktionalen Dimension beitragen. Auf diese Weise werden Strukturen ins weltpolitische System aufgebaut und die Form des Konfliktes verändert sich.

Autorenporträt

Dr. Mitja Sienknecht hat an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) gelehrt und geforscht und ist nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in der Abteilung Global Governance.

Das könnte Ihnen auch gefallen …