Dialog im Reaktionsrepertoire von WTO und G7/G8

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Die Einrichtung von deliberativen Dialogforen in Reaktion auf Protest, Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

ISBN: 3658295759
ISBN 13: 9783658295752
Autor: Hack, Regina
Verlag: Springer VS
Umfang: xvii, 297 S., 16 s/w Illustr., 297 S. 16 Abb.
Erscheinungsdatum: 21.02.2020
Auflage: 1/2020
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Haben die Proteste der Alterglobalisierungsbewegung ihr Ziel erreicht, die Weltwirtschaftspolitik und ihre Institutionen demokratischer und fairer zu machen? Eine Öffnung der Institutionen ist klar zu beobachten, dennoch fragt Regina Hack kritisch nach, ob und wie die Dialogforen von WTO und G7/G8 deliberativen Demokratisierungsinstrumenten entsprechen und ihnen somit Legitimität verleihen. Angeleitet durch eine kreative Operationalisierung der Kriterien von Deliberation rekonstruiert sie detailliert, dass durchaus Raum für deliberativen Dialog geschaffen und genutzt wird, die Dialogforen aber einen hohen Grad an Symboldemokratie aufweisen und zudem Expertokratie befördern. Ein demokratisch fairer Austausch von Expertise und Gegenexpertise, d.h. ein konstruktiver, deliberativer „Streit“ ist unter diesen Bedingungen nur begrenzt möglich. Der Inhalt Legitime Global Governance und Deliberation Opposition gegenüber Institutionen der Weltwirtschaftspolitik Das WTODialogforum Das G7/G8Dialogforum Die Zielgruppen – Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen, Internationale Politische Ökonomie Entscheidungsträger und Engagierte in der Zivilgesellschaft mit Bezug zu Welthandelspolitik Die AutorinRegina Hack ist Mitarbeiterin bei Ingenium, der zentralen Dachorganisation zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der TU Darmstadt.

Artikelnummer: 8631339 Kategorie:

Beschreibung

Haben die Proteste der Alterglobalisierungsbewegung ihr Ziel erreicht, die Weltwirtschaftspolitik und ihre Institutionen demokratischer und fairer zu machen? Eine Öffnung der Institutionen ist klar zu beobachten, dennoch fragt Regina Hack kritisch nach, ob und wie die Dialogforen von WTO und G7/G8 deliberativen Demokratisierungsinstrumenten entsprechen und ihnen somit Legitimität verleihen. Angeleitet durch eine kreative Operationalisierung der Kriterien von Deliberation rekonstruiert sie detailliert, dass durchaus Raum für deliberativen Dialog geschaffen und genutzt wird, die Dialogforen aber einen hohen Grad an Symboldemokratie aufweisen und zudem Expertokratie befördern. Ein demokratisch fairer Austausch von Expertise und Gegenexpertise, d.h. ein konstruktiver, deliberativer "Streit" ist unter diesen Bedingungen nur begrenzt möglich.

Autorenporträt

Regina Hack ist Mitarbeiterin bei Ingenium, der zentralen Dachorganisation zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der TU Darmstadt.

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