Beschreibung
Seit 1989, mit dem Fall des Eisernen Vorhangs, dem Zusammenbruch der UdSSR und der Wiedervereinigung Deutschlands, sind wir in ein Weltsystem eingetreten, das für manche schwer zu beschreiben ist: postbipolar, multipolar, interpolar oder multilateral? Der Zusammenbruch der UdSSR verursachte ein Ungleichgewicht in der Qualifikation des internationalen Systems, und dies geschah parallel zu einer Bewegung der Intensivierung der internationalen Beziehungen, ein Trend, der zur Komplexität der Entschlüsselung des Lebens in der internationalen Gesellschaft beitrug. Der Fall der Berliner Mauer und des Sowjetimperiums markierte das Ende der Ost-West-Logik und der bipolaren Welt, die die internationalen Beziehungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs strukturiert hatten. Wir treten nun in eine neue Phase ein, in der wir eine Veränderung der Machtverteilung zwischen den so genannten Zentralstaaten (mächtige Staaten) und einem raschen und überschätzten Aufstieg der Länder der Peripherie (unterentwickelte Länder) beobachten können, denen es gelungen ist, in die große Liga aufzusteigen.
Autorenporträt
Licenciado em Relações Internacionais. Pesquisador em relações culturais internacionais, diplomacia cultural e direito internacional. Orador motivacional e consultor de gestão. Apaixonado por estudos existenciais e psicologia educacional. Solteiro e estudante na Universidade de Kinshasa.
