Strukturwandel in der Metropolregion Nürnberg

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ISBN: 3640303784
ISBN 13: 9783640303786
Autor: Will, Matthias
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 36 S., 3 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 16.04.2009
Auflage: 2/2009
Format: 0.4 x 21 x 14.8
Gewicht: 68 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3394170 Kategorie:

Beschreibung

Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern in München (Allgemeine innere Verwaltung), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vergleich zu München hat eine verstärkte De-Industrialisierung deutlich später begonnen. Auch sind die drei Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen noch stärker vom Industriesektor geprägt als München. Erlangen ist bei sektoraler Betrachtung mit Abstand die noch am stärksten vom produzierenden Gewerbe geprägte Stadt. Bei funktionaler Abgrenzung dürfte sich aber ein etwas anderes Bild ergeben. In Fürth ist der Strukturwandel am deutlichsten verlaufen und hat zu den größten Verwerfungen geführt. Obwohl im Zeitraum 1991 bis 2005 das BIPn um 42,7 % gestiegen ist, ist die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 % leicht gesunken. Die Region hat daher leicht an ihrer Attraktivität verloren. Lediglich Erlangen hat hinsichtlich der Zahl der Erwerbstätigen vom Strukturwandel profitiert. Die Finanzierungs-, Vermietungs- und Unternehmensdienstleistungsbranchen haben insgesamt die größten Zuwächse zu verzeichnen. Gerade diese Branchen zeigen, dass ein starker Anstieg der Produktivität nicht zwangsläufig zu einem Rückgang der Beschäftigung führen muss. Im Übrigen sind das BIPn und die BWSn ungenaue Größen zur Abbildung eines Strukturwandels. Wie sich gezeigt hat, verfügt der Kernbereich der Metropolregion Nürnberg weder über eine homogene Wirtschaftsstruktur, noch über eine gleiche Entwicklung. Trotz des bestehenden räumlichen Zusammenhangs ist die Region von vielzähligen Disparitäten geprägt. Diese Vielfältigkeit ist aber auch wünschenswert, da branchenbedingte konjunkturelle Einbrüche besser ausgeglichen werden können. Auch wird ein branchenbedingter Strukturwandel deutlich abgeschwächt.

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