Trends und Determinanten sozialer Probleme in reichen Ländern

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Eine Zeitreihenanalyse über drei Dekaden, BestMasters

ISBN: 3658398647
ISBN 13: 9783658398644
Autor: Gercke, Marcus
Verlag: Springer VS
Umfang: xiv, 124 S., 1 s/w Illustr., 25 farbige Illustr., 124 S. 26 Abb., 25 Abb. in Farbe.
Erscheinungsdatum: 24.11.2022
Auflage: 1/2023
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

In diesem Open-Access-Buch wird untersucht, warum sich wohlhabende Gesellschaften merklich im Ausmaß sozialer Probleme wie z. B. Kriminalität oder mangelnde Wahlbeteiligung unterscheiden. In einer makrosoziologischen Untersuchung von 40 wohlhabenden Ländern über den Zeitraum 1990 bis 2020 werden neben der im Forschungsfeld dominierenden Spirit-Level-Theorie, welche auf Einkommensungleichheit fokussiert, vier alternative Erklärungsansätze herangezogen: Wohlstand, ethnische Fraktionalisierung, soziales Misstrauen und das gesellschaftliche Werteklima. In den Ergebnissen der Quer- und Längsschnittanalysen zeigt sich kein Beleg für einen zentralen Erklärungsmechanismus. Vielmehr beeinflussen verschiedene Determinanten bestimmte soziale Probleme unterschiedlich stark, wobei sich Unterschiede im Wohlstandsniveau als stärkster Prädiktor herausstellen. Die Studie zeigt somit, dass die Gestaltung einer guten Gesellschaft nicht allein eine Frage der Einkommensverteilung ist. Der AutorMarcus Gercke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Makrosoziologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Folgen sozialer Ungleichheit, soziale Probleme und Nachhaltigkeit.

Artikelnummer: 7243937 Kategorie:

Beschreibung

In diesem Open-Access-Buch wird untersucht, warum sich wohlhabende Gesellschaften merklich im Ausmaß sozialer Probleme wie z. B. Kriminalität oder mangelnde Wahlbeteiligung unterscheiden. In einer makrosoziologischen Untersuchung von 40 wohlhabenden Ländern über den Zeitraum 1990 bis 2020 werden neben der im Forschungsfeld dominierenden Spirit-Level-Theorie, welche auf Einkommensungleichheit fokussiert, vier alternative Erklärungsansätze herangezogen: Wohlstand, ethnische Fraktionalisierung, soziales Misstrauen und das gesellschaftliche Werteklima. In den Ergebnissen der Quer- und Längsschnittanalysen zeigt sich kein Beleg für einen zentralen Erklärungsmechanismus. Vielmehr beeinflussen verschiedene Determinanten bestimmte soziale Probleme unterschiedlich stark, wobei sich Unterschiede im Wohlstandsniveau als stärkster Prädiktor herausstellen. Die Studie zeigt somit, dass die Gestaltung einer guten Gesellschaft nicht allein eine Frage der Einkommensverteilung ist.

Autorenporträt

Der AutorMarcus Gercke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Makrosoziologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Folgen sozialer Ungleichheit, soziale Probleme und Nachhaltigkeit.

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