Sozialstaatlichkeit und Sozialpolitik am Beispiel der Pflegestärkungsgesetze I – III

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ISBN: 3346199215
ISBN 13: 9783346199218
Autor: Keck, Hildegard
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 21.06.2020
Auflage: 1/2020
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9611732 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn (B.A. Soziale Arbeit), Veranstaltung: Hausarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorrangige Ziele des Sozialstaates sind soziale Sicherung, Gerechtigkeit und die Wahrung der Autonomie des Einzelnen. Was bedeutet Sozialstaatlichkeit im Hinblick auf Versicherung, Versorgung und Fürsorge? Welches sind die Herausforderungen und Grenzen des Sozialstaates? Die soziale Veränderung, der soziale Wandel der Gesellschaft ist stark abhängig von der demografischen Entwicklung. Die Geburtenzahlen in Deutschland sind rückläufig bei einer gleichzeitig immer älter werdenden Bevölkerungsstruktur. Dies wirkt sich nachhaltig auf die Sozialversicherungssysteme, wie die Pflege und Rentenversicherung aus. Was bedeuten diese gesellschaftlichen Veränderungen im sozialpolitischen Kontext? Anhand dem konservativen Sozialstaats- und Sicherungsmodell von Esping-Andersen mit seiner Schutz- und Ausgleichsfunktion, die für Chancengleichheit und Förderung des Einzelnen mit dem finalen Ziel der Weiterentwicklung und dem Zusammenhalt der sozialen Gemeinschaft steht, gehe ich auf die Sozialstaatlichkeit ein. Mittels der vier Prinzipien der Sozialpolitik, der sozialen Gerechtigkeit, dem Solidaritätsprinzip, dem Prinzip der Subsidiarität und dem Selbstverantwortungsprinzip erläutere ich Aspekte der sozialpolitischen Sicherungssysteme und deren sozialgesellschaftliche Auswirkungen. Was besagen diese Grundsätze bezogen auf die staatliche Verfasstheit der Bundesrepublik Deutschland. Abschließend stelle ich den Zusammenhang von Solidarität und Subsidiarität als Ordnungsprinzipien des gesellschaftlichen Lebens dar. Anhand der Pflegestärkungsgesetze I - III, die die Leistungen in der Pflege neu regeln, den Begriff der Pflegebedürftigkeit neu definieren und die Pflegeberatung ausbauen, diskutiere ich die sozial- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen, Möglichkeiten und Veränderungen sowie Chancen und Risiken dieser Neuregelungen in der Pflege mit Bezug auf die vier Prinzipien der Sozialpolitik.

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