Die Einnahmen der Europäischen Union

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Zwischen supranationaler Autonomie und intergouvernementaler Kontrolle

ISBN: 365818292X
ISBN 13: 9783658182922
Autor: Wenz-Temming, Anna
Verlag: Springer VS
Umfang: xx, 482 S., 38 s/w Illustr., 482 S. 38 Abb.
Erscheinungsdatum: 12.05.2017
Auflage: 1/2017
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Die Untersuchung liefert eine politikwissenschaftliche Systematisierung der seit den 1950er-Jahren auf europäischer Ebene geschaffenen Einnahmeinstrumente. Im Zentrum steht dabei die Frage, auf welchem Wege den gemeinsamen Institutionen im Laufe der Integrationsentwicklung finanzielle Spielräume gewährt wurden: Besaß die Montanunion aufgrund der Montanumlage als erster europäischer Steuer eine größere Unabhängigkeit vom Willen der Mitgliedstaaten? Hätte das Eigenmittelsystem in seiner ursprünglichen Konzeption tatsächlich die europäische Autonomie gesteigert? Inwiefern bieten die Finanzierungsstrukturen ein Abbild des Entwicklungsstandes der EU und welche Entwicklungslinien haben sich über die Jahrzehnte herausgebildet? Auch diesen und weiteren Aspekten widmet sich die Analyse des europäischen Finanzierungssystems. Der Inhalt Einnahmeformen als Ursache sowie Ausdruck europäischer Abhängigkeit bzw. autonomer Handlungsfreiheit Das europäische Finanzierungssystem in vier historischen Zeiträumen Die Ergebnisse der Studie: europäische Einnahmeautonomie unter nationaler Kontrolle Die Zielgruppen Politikwissenschaftler sowie Rechts und Wirtschaftswissenschaftler Politische Akteure Die Autorin Anna WenzTemming ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen FriedrichWilhelmsUniversität Bonn tätig.

Artikelnummer: 2402799 Kategorie:

Beschreibung

Die Untersuchung liefert eine politikwissenschaftliche Systematisierung der seit den 1950er-Jahren auf europäischer Ebene geschaffenen Einnahmeinstrumente. Im Zentrum steht dabei die Frage, auf welchem Wege den gemeinsamen Institutionen im Laufe der Integrationsentwicklung finanzielle Spielräume gewährt wurden: Besaß die Montanunion aufgrund der Montanumlage als erster europäischer Steuer eine größere Unabhängigkeit vom Willen der Mitgliedstaaten? Hätte das Eigenmittelsystem in seiner ursprünglichen Konzeption tatsächlich die europäische Autonomie gesteigert? Inwiefern bieten die Finanzierungsstrukturen ein Abbild des Entwicklungsstandes der EU und welche Entwicklungslinien haben sich über die Jahrzehnte herausgebildet? Auch diesen und weiteren Aspekten widmet sich die Analyse des europäischen Finanzierungssystems.

Autorenporträt

Anna Wenz-Temming ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn tätig.

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