Wie viel Sparta ist in Utopia?

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

16,95 

Eine Kritik an Ernst Blochs Platon-Kritik

ISBN: 3656206910
ISBN 13: 9783656206910
Autor: Sbaraglia, Luciano
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 15.06.2012
Auflage: 1/2012
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3775399 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte des 19. & 20. Jahrhunderts), Veranstaltung: Politische Utopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Platon mit der Politeia das utopische Denken zum politischen Faktum machte, und als Entwicklungs- und Ausgangspunkt des politischen Utopischen benannt werden kann, dann war es Thomas Morus der mit seinem Roman Utopia dieses Faktum zum Bestandteil gesellschaftlicher Kultur machte. Utopia wurde mit seiner Eindringlichkeit der Neuheit zum Ursprung des etymologischen Entwicklungsprozesses der Utopie, und darüber hinaus. [.] Bloch verkannte inwiefern sich Platon von Spartas Gesellschaftsprinzip der Unterdrückung löste, wenn auch zugleich bei Platon das gesellschaftliche Prinzip der Moralität und Authentizität Spartas Vorbild blieb. Laut Bloch äußert sich die direkte Adaption Spartas durch Platon durch die Übernahme des Helotenstandes, des Spatiatentums, und der Gerusia - der Ältestenrat, was aber eine unzulässige Vermischung von Gesellschaftsprinzip und Staatskonstruktion ist.

Das könnte Ihnen auch gefallen …