Machtgedanken bei Michel Foucault und Pierre Bourdieu. Ein Vergleich des Machtbegriffes

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ISBN: 334690072X
ISBN 13: 9783346900722
Autor: Eller, Tom
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 16 S.
Erscheinungsdatum: 30.06.2023
Auflage: 1/2023
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 40 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 234039 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Kassel (Fachgebreich 5 Gesellschaftswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten - Staatstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit wird sich der Frage widmen, wo sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Machtbegriff bei Pierre Bourdieu und Michel Foucault finden lassen. Zu diesem Zweck werden im Folgenden die Überlegungen von beiden Autoren zum Thema Macht ausführlich vorgestellt und verglichen. Eine Relevanz des Themas entsteht zum einen durch die große Bedeutung Foucaults und Bourdieus für die Sozialwissenschaften, und die Überlegungen der beiden einen wichtigen Beitrag zum Macht- und Herrschaftsdiskurs des 20. Jahrhunderts geleistet haben. Innerhalb der Sozialwissenschaften nehmen Machttheorien und damit die Frage, wie und warum Menschen sich beherrschen lassen, eine wichtige Position ein. Da es noch keine einheitliche Definition von Macht gibt und ihr Wirken noch nicht entschlüsselt wurde, ist ein solcher Vergleich, wie ich ihn vorhabe, sehr hilfreich, um einen Einblick in den Diskurs zu dem Thema zu erhalten. Weder Bourdieu noch Foucault haben etwas veröffentlicht, was man eine Theorie der Macht nennen könnte. Stattdessen haben sie sich in ihren Werken immer wieder Beschreibungsversuche von Machverhältnissen versucht und sich der Macht so genähert. Durch den zeitlichen und inhaltlichen Umfang ihrer Gesamtwerke gibt es dementsprechend einen sich durchziehenden Wandel ihrer Machtkonzeptionen, weshalb ich mich für diese Arbeit dazu entschieden habe, die zu untersuchenden Schriften stark einzugrenzen. Auch werde ich bestimmte Konzepte nicht anschneiden, welche zwar eine große Rolle in den Werken der beiden einnehmen, jedoch meiner Ansicht nach nicht elementar sind, um die eigentlichen Machtvorstellungen zu begreifen. Beispiel hierfür ist bei Bourdieu der Habitusbegriff und bei Foucault der Sexualitätsdispositiv. Der Grund für diese Entscheidungen ist, dass ich glaube, so diese komplexen Konzepte in einem kompakten, der Verständlichkeit dienlichen Rahmen darstellen zu können.

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