Kritischer Republikanismus und die Paradoxa konstitutioneller Demokratie

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Politische Freiheit nach Hannah Arendt und Sheldon Wolin

ISBN: 3658271043
ISBN 13: 9783658271046
Autor: Michelsen, Danny
Verlag: Springer VS
Umfang: ix, 485 S., 1 s/w Illustr., 485 S. 1 Abb.
Erscheinungsdatum: 12.07.2019
Auflage: 1/2019
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Auf der Grundlage eines Vergleichs von Hannah Arendts und Sheldon Wolins politischem Denken skizziert Danny Michelsen die theoretischen Grundzüge eines kritischen Republikanismus, der von einem Ideal aktiver Freiheit ausgeht und die Autonomie des Politischen betont. Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem Verhältnis von Politik und Recht, von Demokratie und Konstitutionalismus, dessen Bewertung im republikanischen Diskurs – gerade angesichts der in der Literatur vielfach beschriebenen „Juridifizierung“ der Politik – häufig ambivalent ausfällt. Die Frage, die insbesondere den zweiten Teil der Untersuchung leitet, lautet daher, inwieweit das republikanische Denken Arendts und Wolins Perspektiven für eine demokratische Gestaltung von Verrechtlichungsprozessen eröffnen kann. Der Inhalt Politische Freiheit im Zeitalter der „Niemandsherrschaft“ Die Autonomie des Politischen Das Ethos der Demokratie Gibt es einen „demokratischen Konstitutionalismus“? Parlaments oder Verfassungssouveränität? Das Spannungsverhältnis von Demokratie und judicial review Die Zielgruppen – Dozierende und Studierende der Politik- und Rechtswissenschaft sowie der praktischen Philosophie Entscheidungsträger im Bereich der Politischen Bildung Der AutorDanny Michelsen ist Politikwissenschaftler und arbeitet am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen.

Artikelnummer: 7686346 Kategorie:

Beschreibung

Auf der Grundlage eines Vergleichs von Hannah Arendts und Sheldon Wolins politischem Denken skizziert Danny Michelsen die theoretischen Grundzüge eines kritischen Republikanismus, der von einem Ideal aktiver Freiheit ausgeht und die Autonomie des Politischen betont. Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem Verhältnis von Politik und Recht, von Demokratie und Konstitutionalismus, dessen Bewertung im republikanischen Diskurs - gerade angesichts der in der Literatur vielfach beschriebenen "Juridifizierung" der Politik - häufig ambivalent ausfällt. Die Frage, die insbesondere den zweiten Teil der Untersuchung leitet, lautet daher, inwieweit das republikanische Denken Arendts und Wolins Perspektiven für eine demokratische Gestaltung von Verrechtlichungsprozessen eröffnen kann.

Autorenporträt

Danny Michelsen ist Politikwissenschaftler und arbeitet am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen.

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