Konstruktivismus und Diskurse

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ISBN: 3640575865
ISBN 13: 9783640575862
Autor: Wagner, Stefan
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 26.03.2010
Auflage: 1/2010
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3372875 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Europäische Außenpolitik oder Außenpolitik der Europäischen Union? Diese Frage stellt sich anhand des aktuell gegebenen Untersuchungsrahmen und weißt bereits hier darauf hin, dass es möglicherweise Probleme gibt, wenn man die Europäische Union als einheitlichen außenpolitischen Akteur auffassen möchte oder auch bloß die theoretische Möglichkeit zu schaffen sucht zu einem solchen Ziel zu gelangen. Denn Außenpolitik muss sich in Europa mit einem ganzen Set von Akteuren und Organisationen befassen, welche neben ihren intergouvernementalen und supranationalen Einbindungen in zahlreich geschaffenen Institutionen noch immer auf nationaler Ebene parallel eigene Außenpolitiken betreiben, welche in ihren Ausprägungen nicht unter diejenigen beispielsweise der GASP subsumiert werden können. (.) In der Wissenschaft von den Internationalen Beziehungen wurden seit je her und bis heute unterschiedlichste theoretische Ansätze entwickelt und gebraucht, um die aktuellen Entwicklungen fassbar zu machen und möglicherweise Handlungsanweisungen geben zu können. Als es aus neorealistischer Sicht in den Jahren 1989 / 90 zum großen Zusammenbruch des in dieser Theorie als äußerst stabilen bipolaren Systems kam wurden nun neue Überlegungen stärker und der Platz für deren Ansichten war geschaffen. Seither ist der Konstruktivismus eine der führenden Strömungen, welcher, obwohl er nicht beansprucht eine ausgearbeitete Theorie der Internationalen Beziehungen bieten zu können, und er einer Theoriebildung, bei der aus allgemeinen Annahmen Gesetzesaussagen (Hypothesen) abgeleitet werden, eher kritisch gegenübersteht, vor allem aufgrund seiner Offenheit gegenüber Annahmen anderer Theorien sowie der Einbeziehung der lange als low politics verachteten Politikfelder, entscheidende Anstöße zu einem Überdenken der aktuellen Lage geben kann, welche einem zukünftig andersartigen Handeln zu Grunde gelegt werden könnte. .

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