Die Sprache der Dichter und Denker 2.0: Ursachen und Auswirkungen der Chatsprache auf die Jugendsprache

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Sprachwandel oder Sprachverfall? Eine empirische Untersuchung

ISBN: 3656533393
ISBN 13: 9783656533399
Autor: Choi, Joseph
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 60 S.
Erscheinungsdatum: 12.11.2013
Auflage: 3/2013
Format: 0.5 x 21 x 14.8
Gewicht: 101 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5871343 Kategorie:

Beschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1.0, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Schreibwerkzeug arbeitet mit an unseren Gedanken! (Nietzsche 1882) Siehst du das L und das O?, fragte Charley Kline. Von der anderen Seite des Hörers kam ein begeistertes: Ja, es ist angekommen!. Obwohl das vollständige Wort login nicht ankam, war durch dieses erfolgreiche Projekt von Studenten der UCLA, der Grundstein für computervermittelte Nachrichten über das Internet gelegt. Nach etwa 40 Jahren brechen die Chatter zwar nicht in Freude aus, wenn der leise Ton das Ankommen einer Nachricht auf Facebook ankündigt, dennoch scheint der Chat mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der jugendlichen Kommunikation zu sein. Vergleicht man den Sprachgebrauch beim Chatten mit der einer Klausur, fallen signifikante Unterschiede auf. Auch im mündlichen Gebrauch vermehren sich Ausdrucksweisen, die sonst nur auf dem Bildschirm zu sehen sind. Als Schüler eines Deutsch Leistungskurs sollten da doch die Alarmglocken schrillen, angesichts der falschen Satzkonstruktionen, Rechtsschreibfehler und der ganzen anderen Fehler. Wie kann die Chatsprache charakterisiert werden und woher stammt sie überhaupt? In Anbetracht Nietzsches Aussage sollte das populäre Jugendphänomen die Gedanken verändern. Hat dieser Wandel der Sprache positive oder negative Konsequenzen auf das Sprachverhalten der Jugendlichen? Im der Rahmen der Arbeit habe ich eine empirische Erhebung geplant, durchgeführt und ausgewertet, anhand von nicht repräsentativen Umfrageergebnissen mit etwa 100 bis 150 Teilnehmer (abhängig von der Frage) um Statistiken auf den Realitätsbezug in meinem Freundeskreis zu untersuchen und anhand der Betrachtung einer miterlebte Chat-Konversation. Die Befragten sind größtenteils Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren und eine Gruppe im sozialen Netzwerk Facebook diente als Umfragemedium. Die Ergebnisse von dieser Forschungsarbeit und einer ausgiebigen Recherche in Fachliteratur und Internet werden im Folgenden aspektorientiert präsentiert.

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