Wahrnehmungsphänomene in der Wirkungsforschung

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

17,95 

ISBN: 3640936140
ISBN 13: 9783640936144
Autor: Deiss, Beatrix
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 36 S.
Erscheinungsdatum: 14.06.2011
Auflage: 1/2011
Format: 0.4 x 21 x 14.8
Gewicht: 68 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1378986 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Proteste gegen die in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten veröffentlichten Mohammed-Karikaturen, zeigen wieder einmal, welche Wirkung Medieninhalte - selbst über Kontinente hinweg - haben können. Sehr viel stärkeres Wirkungspotential wird allerdings meist dem Fernsehen als audiovisuellem Medium zugesprochen. In der Kommunikationswissenschaft beschäftigt sich die Medien-wirkungsforschung mit zahlreichen Hypothesen und Theorien zum Einfluss von Medieninhalten auf die Rezipienten. Neben dem tatsächlichen Einfluss ist hierbei auch interessant, wie Menschen diesen Einfluss selbst einschätzen und wahrnehmen. Denn bereits eine angenommene Beeinflussung durch Medieninhalte kann Verhaltens-änderungen hervorrufen, etwa wenn Menschen sich einer Meinung anschließen, die sie - aufgrund der Medienberichterstattung - irrtümlich für die Mehrheitsmeinung in der Gesellschaft halten. Außer dieser Theorie der sogenannten Pluralistic Ignorance gibt es noch einige andere Phänomene, die beschreiben, dass Menschen häufig verzerrte oder falsche Vorstellungen davon haben, wie, bei wem und wie stark Medien eigentlich wirken, beispielsweise Looking Glass oder Hostile Media. Ein vielfach untersuchtes Phänomen verzerrter Wahrnehmung ist der Third-Person-Effekt, demzufolge Menschen annehmen, die Medien würden andere stärker beeinflussen als sie selbst. [.]

Das könnte Ihnen auch gefallen …