Für die Diplomatik relevante Merkmale einer Urkunde

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ISBN: 3640842502
ISBN 13: 9783640842506
Autor: Levat, Sonja
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 09.03.2011
Auflage: 2/2011
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1693576 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Schriftformen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Untersucht man beispielsweise die Historie einer Gegend, so ist man zwangsläufig auf die, die betreffende Region Bezug nehmenden Urkunden angewiesen. Nun ist allerdings ein beachtlicher Anteil dieser erhaltenen Urkunden gefälscht oder verunechtet.1 Für den Historiker ist es nun von erheblicher Wichtigkeit, herauszufinden, welches der ihm vorliegenden Dokumente echt beziehungsweise unecht ist. Hier hat die Diplomatik, diesen Begriff prägte 1681 Jean Mabillon, ihren Schwerpunkt, denn sie ist die Wissenschaft von Urkunden und beschäftigt sich insbesondere mit der Urkundenkritik, dem discrimen veri ac falsi.2 Sie ist inhaltlich verbunden mit der Sphragistik, welche die Echtheit, Gestalt und Aussagekraft von Siegeln untersucht3, und in besonderem Maße mit der Paläographie, der Wissenschaft von alten Schriften.4 Mit Hilfe der Paläographie können Handschriften und Urkunden zeitlich und örtlich eingeordnet werden, zum Teil kann sogar der jeweilige Schreiber identifiziert werden.5 Der wichtigste Betrachtungsgegenstand der Urkundenforschung ist jedoch die Urkunde selbst: Eine Urkunde ist ein in bestimmten Formen abgefasstes, beglaubigtes und daher verbindliches Schriftstück, das ein Rechtsgeschäft dokumentiert.

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