Der Genozid in Ruanda im Einfluss der Rundfunkpropaganda. Eine ethnologische Untersuchung

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ISBN: 3346823075
ISBN 13: 9783346823076
Autor: Massoudi Said, Kiana
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 18.02.2023
Auflage: 1/2023
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8828362 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine ethnologische Untersuchung von Rundfunkpropaganda als Mittel zur Verstärkung des Genozids in Ruanda. Bedingt durch die ethnologisch passende Erörterungsmöglichkeit, aufgrund der Einflüsse auf und daraus entstehenden cultures of vitriol, aggression, and abuse in der Gesellschaft, bietet sich an Propaganda in Bezug zum Rundfunk, resultierend in hate speech zu betrachten. Genozide kamen vermehrt in der Vergangenheit der Menschlichen Existenz vor und beschreiben meist organisierte und systematisierte Massenmorde. Sowohl in der Vergangenheit als auch die in der Moderne vorkommenden Genozide sind gegen bestimmte Gruppen gerichtet, mit der Intention sie auszulöschen. Der Genozid in Ruanda 1994 verfolgte dieses Ziel über propagandistische Medien, wie das Radio. Die Kommunikationstechnik der Propaganda wurde zahlreich in Kriegen und Krisen verwendet, da sie eine Erfolgsquote hervorbrachte, die in der breiten Öffentlichkeit Wirkung fand. Die sogenannte hate speech oder extreme speech, welche besonders in Bezug auf den Genozid in Ruanda eine wichtige Rolle spielt, kann zu Radikalisierungen führen. Obwohl Meinungsfreiheit schon seit der Antike ein Bedürfnis der Menschheit darstellt, wird sie von Zensur begleitet. Der Grund hierfür ist die menschliche Würde und die menschlichen Rechte, welche geschützt werden müssen im Prozess des Erreichens der Gesellschaft über Meinungsfreiheit.

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