Didaktisches Potential der virtuellen Welt ‘Second Life’ zur Vermittlung rhetorischer Lerninhalte. Vor- und Nachteile der eLearning-Plattform

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ISBN: 3668608784
ISBN 13: 9783668608788
Autor: Greza, Peter Oliver
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 30.01.2018
Auflage: 1/2018
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3608617 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das didaktische Potential der virtuellen Realität Second Life zur Vermittlung rhetorischer Inhalte gezeigt werden. Virtuelle Realitäten sind schon lange kein unbekanntes Gebiet mehr. Schon 1998 wurde eine Studie durchgeführt, ob die Angst vor dem Sprechen mithilfe virtueller Realität gemindert werden kann. Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass virtuelle Realitäten positive Auswirkungen auf das wirkliche Leben haben können. Die technischen Geräte, die zu jener Zeit genutzt wurden, können aus heutiger Sicht beinahe primitiv genannt werden. Es liegt also nahe, dass die Auswirkungen, die mithilfe virtueller Realitäten herbeigerufen werden können, nicht allein mit dem Stand der technischen Entwicklung steigen und fallen. Virtuelle Realitäten besitzen also einen grundsätzlichen didaktischen Ansatz, unabhängig vom Stand der technischen Entwicklung. Natürlich tragen die derzeitigen informationstechnischen Fortschritte dennoch zu einer besseren Immersion bei. Immersion bezeichnet den Zustand der erhöhten Identifizierung mit oder durch virtuelle Realitäten. Dies ist allein durch die massiv gestiegenen Fälle an Suchtkrankheit durch Online-Rollenspiele festzustellen. Eine Sucht kann nur entstehen, wenn man sich in einer virtuellen Realität verliert, was wiederum einer sehr starken Immersion zuzuschreiben ist. Dieser immensen Immersion müssen neben negativen Aspekten wie der Gefahr der Suchterzeugung auch positive Seiten zugeschrieben werden. Wie zum Beispiel die Möglichkeit, positive Handlungsweisen oder Wissen zu vermitteln, das unmittelbar auf Situationen im wirklichen Leben angewandt werden kann. Allein durch den erhöhten allgemeinen Zugang zu Informationstechnik ist es also naheliegend, didaktische Inhalte nicht allein durch Präsenzsitzungen, sondern zudem durch Sitzungen in Virtuellen Welten wie Second Life zu vermitteln.

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