Beschreibung
Tyler Drumheller, langjähriger CIA-Chef Europa, enthüllt die Hintergründe des Irak-Krieges. In seinem Bericht, der in Amerika für großes Aufsehen sorgte, beschuldigt er den US-Präsidenten, Geheimdienstinformationen massiv manipuliert zu haben. Drumheller stellt klar: Die Bush-Administration wusste, dass Saddam Hussein über keinerlei Massenvernichtungswaffen verfügte. Doch die Bomben auf Bagdad waren längst beschlossene Sache. Der frühere Top-Agent schildert, wie trickreich und perfide Washington die Weltöffentlichkeit hinters Licht geführt hat und welche Rolle der deutsche Bundesnachrichtendienst dabei spielte. Sein Bericht zeigt, dass es eine Alternative zum Krieg gegeben hätte, die das Leben vieler Amerikaner und Iraker gerettet und die Welt sicherer statt noch gefährlicher gemacht hätte. Ein politisches Lehrstück brandaktuell angesichts eines drohenden Iran-Kriegs.
Autorenporträt
Tyler Drumheller, 54, wuchs in Wiesbaden auf und diente mehr als ein Vierteljahrhundert in der CIA, zuletzt als Europa-Chef. In seine Amtszeit fallen spektakuläre Verschleppungen von Qaida-Verdächtigen wie dem Deutsch-Libanesen Khaled el-Masri.