Die Solidarische Republik Deutschland – Eine Vision, die sich erfüllt?

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ISBN: 3347034414
ISBN 13: 9783347034419
Autor: Schubert, Bernd
Verlag: tredition
Umfang: 172 S.
Erscheinungsdatum: 24.03.2020
Auflage: 1/2020
Format: 1.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 258 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8971221 Kategorie:

Beschreibung

Auf 173 Seiten vermittelt der Autor, ausgehend von der Wiedervereinigung in Deutschland, große Teile eines möglichen Gesamtkonzeptes für die dringend notwendige Weiterentwicklung der BRD zu einer Solidarischen Republik. Bemerkenswert ist der Versuch, den kapitalistischen Staat neu zu strukturieren und die bestehende Parteiendemokratie zu einer wirklichen Volksherrschaft zu reformieren. Besonders hervorhebenswert sind die im Buch enthaltenen konkreten Vorschläge zum Umbau der jetzigen in eine Solidarische Republik Deutschland. Die Überlegungen reichen von Maßnahmen zur Stärkung der Demokratie und Veränderung der föderalen Strukturen, über ein wirkungsvolleres Bildungssystem und eine ganz wesentliche Ausprägung des Sozialstaates mit dem Ziel das Auseinanderdriften von arm und reich zu stoppen und rückgängig zu machen. Besonders zu nennen sind u.a. die im Werk enthaltenen konkreten Vorschläge zur Einführung eines dreiteiligen Grundeinkommens, einer nach sozialen Aspekten differenzierten Mehrwertsteuer, einer wirkungsvollen Vermögenssteuer und einer Erbschaftssteuer, die die Reichen nicht arm macht, aber positiven Einfluss auf die Stärkung des Gemeinwohls erreicht. Darüber hinaus befasst sich der Autor auch mit der Weiterentwicklung der EU, mit dem Einwanderungs- und Asylrecht, sowie mit den Herausforderungen der Digitalisierung.

Autorenporträt

Bernd Schubert, geboren 14.05.1945, verheiratet, zwei erwachsene Kinder Grundschullehrer, Diplomsportlehrer und promoviert zum Dr.paed. auf dem Gebiet der Sportwissenschaften Beruflicher Werdegang: 4 Jahre Lehrer, von 1969 bis zum Renteneintrittsalters 2010 hauptberuflicher Leichtathletiktrainer In den Funktionen: Grundlagentrainer, Sprinttrainer und Cheftrainer Leichtathletik bis 1985 im früheren Sportclub Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), bis 1989 Verbandstrainer im DVfL der DDR für alle Sprung- und Mehrkampfdisziplinen, von Februar 1990 bis zum 24.11. des gleichen Jahres frei gewählter und letzter Chefverbandstrainer der DDR Leichtathletik, Per 1.1.1991 Anstellung beim DLV der BRD anfänglich als Cheftrainer Ost, ca. 13 Jahre als ltd. Bundestrainer bzw. Cheftrainer bis 2004. Nachfolgend noch 5 Jahre Sprinttrainer Leichtathletik im LAC Erdgas Chemnitz als Angestellter des DLV. Im Rahmen des Vereinigungsprozesses 1990 von DLV West und DLV Ost prägte er gemeinsam mit seinem westdeutschen Ponton die Auswahl und nachfolgende Anstellung und Integration der Ost - Trainer in den westdeutschen DLV. Direktor von 26 Leichtathletikmeetings in Chemnitz, Dortmund und Leverkusen. Von 1993 bis 2009 ehrenamtlicher 1. Vorsitzender des Leichtathletikclubs Erdgas Chemnitz. 1991 Herausgabe eines Fachbuches durch den DLV als Anleitung zur Vorbereitung der deutschen Leichtathleten auf die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona, "Aktuelle Trainingsgrundlagen des Hochleistungstrainings", erarbeitet von Trainern, Sportwissenschaftlern und Medizinern unter der Leitung von Schubert. 1993 Herausgabe des Fachbuches "Vom Anfänger zum Top-Leichtathleten" durch den DLV, erarbeitet von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Schubert. Bedingt und gefördert durch die Berufstätigkeit bereiste Schubert insgesamt 89 Staaten, was sein Interesse an Geografie, Geschichte und vor allem an Politik, ganz wesentlich steigerte und die daraus gewonnen Erfahrungen prägten immer stärker sein Weltbild. Aus einem "Schwarzweiß Denken" wurde zunehmend eine tolerantere Beurteilung von Menschen, politischen Systemen und Staaten, wobei er konsequent darauf achtet, dass jedwede Menschenfeindlichkeit, insbesondere der Neonazismus, keinen Platz in unserer Gesellschaft erhalten darf. Schubert bekennt sich dazu, trotz mancher Verfehlungen des politischen Systems der DDR, gern in ihr gelebt zu haben. Gleichwohl ist er froh darüber, dass wir Deutschen nun in einem Staat leben.

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