Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit

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Wie die Cancel Culture den Fortschritt bedroht und was wir alle für eine freie Debattenkultur tun können

ISBN: 3959726511
ISBN 13: 9783959726511
Herausgeber: Alexander Ulfig/Harald Schulze-Eisentraut
Verlag: FinanzBuch Verlag
Umfang: 272 S.
Erscheinungsdatum: 18.10.2022
Auflage: 1/2022
Format: 2.2 x 22 x 14
Gewicht: 406 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: Gebunden
Artikelnummer: 6435608 Kategorie:

Beschreibung

Seit Jahren mehren sich Fälle, in denen Wissenschaftler und Personen aus Politik und öffentlichem Leben, etwa Jörg Baberowski und Martin van Creveld oder Christian Lindner und Wolfgang Thierse, von öffentlichen Vorträgen, Diskussionen oder dem Lehrbetrieb ausgeschlossen werden, weil sie sich nicht konform zur Mehrheitsmeinung oder der Meinung besonders lauter Aktivistengruppen äußern. Bestimmte Wissenschaftler und ihre Thesen sollen durch Diffamierung aus akademischen Projekten und Debatten ausgeschlossen werden – häufig leider mit Erfolg. Um Repressalien zu vermeiden, üben sich andere Wissenschaftler in vorauseilendem Gehorsam und schränken ihre Arbeit selbst ein. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fächer. Sie behandeln die Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit vor allem in den Debatten zu Corona-Pandemie, Klimawandel, Migration und Geschlechterforschung. Die Autoren untersuchen historische, ideologische und politische Faktoren, die zur aktuellen Situation geführt haben. Einige Autoren berichten von eigenen Erfahrungen mit der Verletzung der Wissenschaftsfreiheit. In einem sind sich alle Autoren einig: Cancel Culture hat in der Wissenschaft nichts zu suchen. Ohne Wissenschaftsfreiheit gibt es keinen Fortschritt.

Autorenporträt

Alexander Ulfig sehnte sich schon als Jugendlicher nach Freiheit. Im Alter von achtzehn Jahren sagte er der kommunistischen Diktatur, in der er aufwuchs, Adieu und kam nach Deutschland. Er studierte Philosophie und verfasste auch beim breiten Publikum beliebte Bücher wie 'Lexikon der philosophischen Begriffe' sowie 'Große Denker'.

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