Zaubergarten Biologie

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Wie biologische Entdeckungen unser Menschenbild prägen, Erlebnis Wissenschaft

ISBN: 3527333398
ISBN 13: 9783527333394
Autor: Schatz, Gottfried
Verlag: Wiley-VCH GmbH
Umfang: 185 S.
Erscheinungsdatum: 14.03.2012
Auflage: 1/2012
Format: 1.7 x 20.8 x 13.3
Gewicht: 372 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

InhaltsangabeVorwort Der kleine warme Tümpel – Was urtümliche Einzeller von der Frühzeit des Lebens berichten Die grosse Frage – Wie wir nach ausserirdischem Leben suchen Grenzen des Ichs – Weshalb Bakterien wichtige Teile unseres Körpers sind Feuer aus dem All – Wie das Leben auf der Erde das Feuer zähmte Der lebensspendende Strom – Wie Lebewesen sich die Energie des Sonnenlichts teilen Die lange Sicht – Warum Unwissen unsere Energiezukunft bedroht Das Leben, ein Traum – Warum wir nicht Sklaven unserer Gene sind Das weite Land – Wie Gene und chemische Botenstoffe unser Verhalten beeinflussen Das grosse Würfelspiel – Warum sexuelle Fortpflanzung uns Individualität schenkt Wundersame Reise – Wie menschliche Spermazellen eine Eizelle finden Ein besonderer Saft – Wie die Zellen unseres Blutes reifen und sterben Der Kobold in mir – Was das Kobalt unseres Körpers von der Geschichte des Lebens erzählt Schöpfer Zufall – Wie chemische Zufälle dem Leben Vielfalt schenken Sprachwerdung – Wie Wissenschaftler der Geburt menschlicher Sprache nachspüren Bedrohtes Erbe – Warum digital gespeichertes Wissen unsere Kultur gefährdet Ungeduld des Herzens – Wie “unsichtbarer Hunger” die Menschheit bedroht “Wider die Natur” – Wie Gene und Umwelt sexuelles Verhalten von Tieren steuern Des Lebens Bruder – Wie Zellen mit ihrem Selbstmord dem Leben dienen Planet der Mikroben – Warum wir Infektionskrankheiten nie endgültig besiegen werden

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Artikelnummer: 2996306 Kategorie:

Beschreibung

Der weltbekannte Chemiker und Biologe Gottfried Schatz beschreibt in 19 Essays biologische Phänomene, die unser Menschenbild prägen. Er denkt über die Anfänge des Lebens nach, stellt Überlegungen zu Energieknappheit und Wissensspeicherung auf Datenträgern an und betrachtet chemische Körperprozesse durch die Lupe des allumfassend gebildeten Wissenschaftlers. Dabei sind für Gottfried Schatz Naturwissenschaft und Kultur zwei Seiten einer einzigen Medaille.

Autorenporträt

Gottfried Schatz wurde 1936 in Strem, einem kleinen österreichischen Dorf an der ungarischen Grenze, geboren. Er studierte Chemie an der Universität Graz und arbeitete dann als Assistent von Hans Tuppy an der Universität Wien, wo er zusammen mit anderen die DNS der Mitochondrien entdeckte. Von 1964 bis 1966 forschte er am Public Health Research Institute der Stadt New York als Postdoktorand des Wiener Emigranten Efraim Racker über die ATP-Bildung in Mitochondrien. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Wien emigrierte er 1968 mit seiner Familie in die USA, wo er als Professor für Biochemie an der Cornell University in Ithaca (Staat New York) tätig war. 1974 berief ihn die Universität Basel an das neu gegründete Biozentrum, das er zeitweise leitete. Für seine Entdeckungen über die Bildung von Mitochondrien erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und zwei Ehrendoktorate. Nach seiner Emeritierung im Jahre 2000 präsidierte er vier Jahre lang den Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat. Aus seiner Feder erschienen die Essaybände "Jeff's View", "Jenseits der Gene" und "Die Welt, in der wir leben". In jungen Jahren spielte er auch als Geiger im Grazer Philharmonischen Orchester, an der Grazer Oper und an der Wiener Volksoper. Seine dänische Frau Merete und er haben drei Kinder.

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