Das lesende Gehirn

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Wie der Mensch zum Lesen kam – und was es in unseren Köpfen bewirkt

ISBN: 3827421225
ISBN 13: 9783827421227
Autor: Wolf, Maryanne
Verlag: Springer Spektrum
Illustrator: Catherine Stoodley
Umfang: XVIII, 349 S., 49 s/w Illustr.
Erscheinungsdatum: 12.10.2009
Auflage: 1/2009
Format: 2.5 x 19.5 x 14
Gewicht: 458 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB
Originaltitel: Proust and the Squid. The Story and Science of the Reading Brain

n überaus wertvolles Buch, das ich nur sehr empfehlen kann. Meines Wissen gibt es momentan kein anderes Werk, dass die Wichtigkeit des Vorlesens, des Lesen- und Schreibenlernens besser herausarbeitet und die Wichtigkeit darstellt. Fast schon eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit Kindern und lesen lernen beschäftigen.wissensagentur.net, September 2010Es ist alles andere als ein trockenes, wissenschaftliches Buch! Es ist voller Leidenschaft von der international anerkannten Hirnforscherin Prof. Dr. Maryanne Wolf geschrieben und zwar so, dass es die Leser sofort gefangen nimmt! (…) Wirklich jeder, der sich für Literatur und die Grundlagen, Dank derer wir Menschen das Lesen “entdeckt” haben, interessiert – wird und sollte dieses wunderbare Buch unbedingt selbst lesen! Es entgeht Ihnen sonst etwas wirklich Interessantes und Wichtiges!buchwelt.de, August 2010 Das Lesen aktiviere die außerordentliche Fähigkeit des Gehirns, zwischen seinen bestehenden Strukturen neue, kreative Verbindungen auszubilden, sagt die amerikanische Bildungsforscherin Maryanne Wolf. In ihrem Aufsehen erregenden Bestseller “Das lesende Gehirn” warnt sie davor, dieses Fähigkeit im Zeitalter des digitalen Lesens aufs Spiel zu setzen.Ostthüringer Zeitung, Juli 2010Dass wir Wörter lesen können, ist (…) nichts selbstverständliches. Wir müssen es uns von Kindheit an erarbeiten, und unsere kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten wachsen mit unserem Einstieg in die faszinierende Welt der Wörter, Ideen und Gedanken. Deshalb sollten wir, so Wolfs Fazit, auf keinen Fall zulassen, dass andere Kommunikationsformen das Lesen verdrängen. Deshalb ist es wichtig, schreibt Wolf, “genau zu betrachten, was wir haben, und darüber nachzudenken, was wir bewahren wollen”: den Zauber des Lesens. Und faszinierend zu lesen ist, nebenbei bemerkt, auch ihr eigenes Buch.dw-world.de, September 2010Es ist alles andere als ein trockenes, wissenschaftliches Buch! Es ist voller Leidenschaft von der international anerkannten Hirnforscherin Prof. Dr. Maryanne Wolf geschrieben und zwar so, dass es die Leser sofort gefangen nimmt! (…) Wirklich jeder, der sich für Literatur und die Grundlagen, Dank derer wir Menschen das Lesen a¿oeentdeckta¿ haben, interessiert – wird und sollte dieses wunderbare Buch unbedingt selbst lesen!  Es entgeht Ihnen sonst etwas wirklich Interessantes und Wichtiges!buchwelt.de, August 2010Die Bostoner Professorin glaubt, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Entwicklung stehen und unser lesendes Gehirn zu einen digitalen Gehirn werden könnte. “Wir sind dabei uns zu verändern. Einer der Auslöser für mein Buch war mein Versuch, nach vielen Jahren “Das Glasperlenspiel” noch einmal zu lesen. Ich konnte es nicht! Die Geschichte war zu langsam, der Satzbau zu anspruchsvoll. Ich dachte mir: Was passiert mit mir? Das war mein Lieblingsbuch … Ich habe mich gezwungen, es zu lesen – und dabei mein lesendes Ich nochmals entdeckt. Wir haben noch eine Chance!Westfälische Rundschau, Interview mit Maryanne Wolf, August 2010(…) [Wolf] beschäftigt sich eingehend mit Formen früher Leseförderung. Dies macht ihr Buch “Das lesende Gehirna¿oe zu einer bereichernden Lektüre für Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen, die das Lesenlernen ihrer Kinder von Anfang an unterstützen wollen. (…) Deshalb ist es wichtig, schreibt Wolf, “genau zu betrachten, was wir haben, und darüber nachzudenken, was wir bewahren wollena¿oe: den Zauber des Lesens. Und faszinierend zu lesen ist, nebenbei bemerkt, auch ihr eigenes Buch.Deutsche Welle Bücherwelt, August 2010In ihrem Buch “Das lesende Gehirna¿oe hat sie ihre Erkenntnisse zusammengefasst – als passende Lektüre für alle Eltern von Schulanfängern, die sich nach den großen Ferien dem Abenteuer der Alphabetisierung zuwenden.Der Tagesspiegel, Juli 2010In Deutschland hat sie für Schlagzeilen gesorgt, die amerikanische Sprachforscherin Maryanne Wolf. Ihre Thesen haben es in sich. In ihrem aktuellen Buch “Das lesende Gehi …

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Artikelnummer: 1258805 Kategorie:

Beschreibung

"Wir sind nicht zum Lesen geboren", sagt Maryanne Wolf. "Es gibt keine Gene, die je die Entwicklung des Lesens befohlen hätten. Der Mensch erfand das Lesen erst vor wenigen tausend Jahren. Und mit dieser Erfindung veränderten wir unmittelbar die Organisation unseres Gehirn, was uns wiederum zuvor ungekannte Denkweisen eröffnete und damit die geistige Evolution unserer Art in neue Bahnen lenkte." Im Lesesaal des Gehirns erkundet die wundersame Fähigkeit unseres Gehirns, sich als Reaktion auf äußere Veränderungen immer wieder anzupassen und umzugestalten. Die Autorin geht der Frage nach, wie und warum diese "offene Architektur", also die Elastizität und Plastizität unseres Gehirns, den Menschen einerseits hilft, andererseits aber Schwierigkeiten bereitet, lesen zu lernen und geschriebene Sprache zu verarbeiten. Sie untersucht außerdem, was im Gehirn von Menschen geschieht, die etwa an Lese-Rechtschreib-Schwäche leiden oder gegen sie ankämpfen. Wolf, eine international angesehene Expertin für die Zusammenhänge zwischen Lesen und Gehirn, bringt ihre persönliche Leidenschaft und schriftstellerische Gabe in diese Geschichte des lesenden Gehirns ein. Jeder, der gerne liest, wird von diesem kleinen Meisterwerk der populärwissenschaftlichen Literatur fasziniert sein. Einige Aussagen aus dem Buch: Wir können unser Gehirn durch das verändern, was wir lesen. Sowohl im Kontext der Evolution unserer Art als auch im Rahmen unserer individuellen Entwicklung beeinflussen Sprache und Inhalt des von uns Gelesenen - von frühester Kindheit bis ins hohe Alter - die unktionsweise unseres Gehirns. Wir können etwas über das Gehirn allgemein lernen, wenn wir uns mit Legasthenie/Dyslexie beschäftigen. Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche haben oft außergewöhnliche Gaben, die aber manchmal wegen der Leseschwierigkeiten un- oder unterentwickelt bleiben. Wie können wir diese Fähigkeiten freisetzen und den Betroffenen zugleich helfen, lesen zu lernen? Es ist sehr wichtig, das lesende Gehirn zu erhalten. Unsere grundlegenden Lesefertigkeiten scheinen heute in Gefahr. Was bedeutet die digitale Kultur für die Fähigkeit, beim Lesen Querverbindungen zu knüpfen, Inhalte zu analysieren und unter die Oberfläche vorzudringen? Wird die Unmittelbarkeit und schiere Masse von Information uns als Art intelligenter machen, oder droht uns ein Verlust an tieferem Verständnis, Wissen und Kreativität? Oder werden beide Entwicklungen parallel ablaufen? Gedruckte Wörter sind wertvoll. In unseren weltweiten Bemühungen um sprachliche Bildung müssen wir das auf Papier geschriebene Wort bewahren und die nächste Generation mitmutiplen Lesefertigkeiten ausstatten.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort.- Teil I: Wie das Gehirn lesen lernte.- Unterricht mit Proust und dem Tintenfisch. Wie sich das Gehirn ans Lesen anpasste - die ersten Schriftsysteme. Die Geburt eines Alphabets und Sokrates¿ Einwände.-Teil II: Wie das Gehirn eines einzelnen Menschen lesen lernt.- Der erfolgreiche - oder weniger erfolgreiche - Weg zum Lesen. Die "Naturgeschichte" des Leseerwerbs - die Verknüpfung der Teile im jungen lesenden Gehirn. Die unendliche Geschichte der Leseentwicklung. Teil III: Wenn das Gehirn nicht lesen lernen kann.- Das Rätsel der Dyslexie und die Hirnstruktur. Gene, Talente und Dyslexie. Vom lesenden Gehirn zu "dem Nächsten". Anmerkungen.- Index

Autorenporträt

Maryanne Wolf leitet das Center for Reading and Language Research an der Tufts University. Die Professorin für kindliche Entwicklung arbeitet auf dem Gebiet der kognitiven Neurowissenschaften mit dem Forschungsschwerpunkt Dyslexie (Legasthenie) und ist eine international angesehene Expertin für die Zusammenhänge zwischen Lesen und Gehirn."Ich habe mein Leben in den Dienst der Wörter gestellt: Ich versuche herauszufinden, wo in den verborgenen Winkeln des Gehirns sie sich verstecken, untersuche ihre vielschichtigen Bedeutungen und Formen und weihe junge Menschen in ihre Geheimnisse ein."

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