Rebellen beißen nicht?

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Über Johann Kresniks choreografisches Theater, Recherchen 142

ISBN: 3957492033
ISBN 13: 9783957492036
Herausgeber: Yoshiko Waki/Rolf Baumgart
Verlag: Theater der Zeit GmbH
Umfang: 100 S., mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Erscheinungsdatum: 31.12.2021
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

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Artikelnummer: 6027371 Kategorie:

Beschreibung

Johann Kresnik. Mit diesem Namen ist das politische Tanztheater in Deutschland eng verknüpft. Gleichsam markiert er dessen Ursprung. Was macht Kresniks Bedeutung heute aus? Wie hat er die (Tanz-)Welt verändert? Wie strukturell in die "Produktionsbedingungen" eingegriffen? Die Tanztheater-Compagnie bodytalk stiftete in ihrem Tanzfonds-Erbe-Vorhaben einen zweijährigen Diskurs an, der in Rebellen beißen nicht? abgebildet wird und Antworten auf die aufgeworfenen Fragen gibt. Ein Klassentreffen ehemaliger Kresnikianer in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, die beiden Tanztheaterstücke Friedensanleitung für jedermann und Politics of dancing sowie das Residenzprogramm Die 3. Generation werden ebenso in Texten und Bildmaterial dokumentiert wie das Symposium Ausweitung der Tanzzone.

Autorenporträt

Yoshiko Waki stammt aus Japan und hat ihr Studium 1985|86 an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim - Akademie des Tanzes mit Diplomen in Bühnentanz und Tanzpädagogik abgeschlossen. Seitdem ist sie in der Freien Szene und dem Stadttheater aktiv. Im Ensemble von Johann Kresnik war sie in Berlin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und an der Oper Bonn. Sie tanzte ebenfalls in Kresniks Sammlung Prinzhorn in Heidelberg sowie in Villa Verdi und Die 120 Tage von Sodom an der Volksbühne Berlin. Yoshiko Waki gründete 2008 ihre eigene Tanztheater-Compagnie bodytalk, die in NRW die Spitzenförderung Tanz erhält. Mehrfach wurden ihre Arbeiten mit Preisen ausgezeichnet: mit dem Bewegungskunst-Preis für die beste freie Produktion der Spielzeit für Zig Leiber - Oi Division, dem Bremer Autoren- und Produzentenpreis für Ich bin ein Antifant, Madame und dem Kölner Tanztheaterpreis für Jewrope.

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