The Art of Remembrance: Alice Salomon

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Publikation zur Ausstellung 02.09.2018-10.02.2019 frauen museum, Wiesbaden, 14.10.2018-14.11.2018 Ausstellungszentrum Pyramide, Berlin, Dt/engl

ISBN: 3955652939
ISBN 13: 9783955652937
Autor: Dessa/Feuster, Adriane (Dr.)/Lange, Petra (Dr.)
Verlag: Hentrich & Hentrich Verlag
Umfang: 112 S., 27 Illustr.
Erscheinungsdatum: 15.09.2018
Format: 1.2 x 25.5 x 24.5
Gewicht: 748 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

“Insbesondere die Verflechtung von Tragik und Verlust, von Vertreibung und Tod, von Widerstand und Aufbegehren im Leben ihrer Protagonisten macht für Dessa die Wandlung von der privaten Erkenntnis zum nach außen drängenden bildkünstlerischen Vorhaben notwendig.” Petra Lange

Artikelnummer: 5232916 Kategorie:

Beschreibung

1937 in die Emigration gezwungen, starb Alice Salomon im August 1948 einsam in New York. Im Dezember desselben Jahres wurde die Schweizer Künstlerin DESSA (Deborah Sharon Abeles) in Südrhodesien, dem heutigen Simbabwe, geboren. Alice Salomon (1876-1948), Sozialreformerin, Pädagogin, Feministin, Ökonomin und Pazifistin, gründete 1908 die Soziale Frauenschule in Berlin. Sie schrieb 28 Fachbücher und über 500 Artikel. Dennoch ist sie außerhalb der Sozialwissenschaften wenig bekannt. Mittels verschiedener künstlerischer Techniken eröffnet Dessa einen visuellen, einen konkreten Zugang zur Geschichte Alice Salomons: Gemälde, Collagen, Objekte, Installationen und ein imaginierter Dialog werden zu einer vielschichtigen Narration verknüpft. Die Gründerin des Alice Salomon Archivs in Berlin, Adriane Feustel, schreibt in ihrem Beitrag zu diesem Buch: "Ich erkenne nun, Kunst ist ein zentrales Konzept der Philosophie von Alice Salomon." Mit Beiträgen von Dessa, Adriane Feustel und Petra Lange.

Autorenporträt

Pseudonym der Künstlerin und Autorin Deborah Sharon Abeles, geboren 1948 in Südrhodesien, heute Simbabwe. Sie studierte Ergotherapie in Israel. Neben ihrer Arbeit aus Musik und Bildender Kunst spiegelt ihre Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Ausdruck im Dienst einer kollektiven Erinnerung ihr Interesse an der jüdischen Geschichte und ihren eigenen Verlust der Familie in Auschwitz. Daraus entstanden "A Legacy from Theresienstadt" (1997) und "A Tribute to Kaufhaus N. Israel 1815-1939" (2003). Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Polen, Frankreich und Italien. Seit 1983 Schweizer Staatsbürgerin, lebt DESSA in Pully (Schweiz) mit ihrem Ehemann Hervé Petroz und in Berlin.

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