Kollwitz, Beckmann, Dix, Grosz – Kriegszeit

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24,80 

ISBN: 3803033535
ISBN 13: 9783803033536
Herausgeber: Staatsgalerie Stuttgart
Verlag: Wasmuth Verlag GmbH
Umfang: 212 S., 200 Fotos
Erscheinungsdatum: 20.04.2011
Auflage: 1/2011
Format: 2.2 x 28.5 x 23.2
Gewicht: 1336 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

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Artikelnummer: 1545012 Kategorie:

Beschreibung

Der Katalog zur Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart vom 30. April bis 7. August 2011. Gewaltsame Auseinandersetzungen begleiten seit Anbeginn die Geschichte der Menschheit. Auch Kunst-, Literatur- und Musikschaffende sind an Kriegen beteiligt, als Soldaten und Berichterstatter, als Todesopfer, Hinterbliebene und Leidtragende. Manche rufen zum Krieg auf, andere versuchen in ihren Werken, innere und äußere Konflikte durch Kunst überwinden und lösen zu helfen. Einigen gelingt dies, andere zerbrechen daran. Diese Publikation schildert am Beispiel von acht Künstlern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unterschiedliche Ansatzpunkte, mit dem Erlebten und Erlittenen umzugehen. Ihre Bilder sollen als Aufruf verstanden werden: Nicht zu verweilen in Angst- und Schreckensszenarien, sondern Hoffnung zu schöpfen sowie selbstverantwortlich und friedlich zu handeln. Im Mittelpunkt steht dabei das Schaffen von Käthe Kollwitz (1867-1945), deren Werk von Themen wie Tod, Hunger und Krieg bestimmt wird. Ihr schonungslos ehrlicher Blick, der den Betrachter mit den Schrecken und Grausamkeiten des Krieges konfrontiert, appelliert zugleich an dessen Mitgefühl und Menschlichkeit. Mit rund 100 Zeichnungen und Druckgraphiken der Künstlerin verfügt die Staatsgalerie Stuttgart über eine der international wichtigsten Kollwitz-Sammlungen überhaupt. Die in der Ausstellung wie im vorliegenden Begleitbuch präsentierten Arbeiten aus diesem Bestand - darunter das eindrucksvolle frühe "Selbstbildnis" von 1892 sowie ihre letzte Lithographienfolge "Tod" (1934/35) - zeigen sämtliche Facetten des künstlerischen Schaffens von Käthe Kollwitz. Ihm werden hier Werke von Zeitgenossen aus den Jahren 1914 bis 1945 zur Seite gestellt. Neben Gemälden von Max Beckmann, Ludwig Meidner, Otto Dix und George Grosz sind dies beispielsweise die aufrüttelnde Folge von Radierungen "Der Krieg" (1924) von Otto Dix oder die selten gezeigte Lithographienserie "Die Verdammten" (1945) von Otto Hermann.

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