Black Earth: Der Holocaust und warum er sich wiederholen kann

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ISBN: 3596034582
ISBN 13: 9783596034581
Autor: Snyder, Timothy
Verlag: S. Fischer Verlag
Umfang: 496 S.
Erscheinungsdatum: 27.04.2017
Auflage: 2/2017
Format: 2.7 x 21.5 x 14
Gewicht: 606 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: F03458
Einband: KT
Originaltitel: Black Earth

((1)) ‘Scharfsinnig (.), atemberaubend (.), ein unorthodoxer und provokativer Bericht (.). Snyder ist bewundernswert unerbittlich.’ The New Yorker ((2)) ‘So materialreich, umfassend und pointiert wie bei Snyder hat man das noch nirgendwo zu lesen bekommen.’ Helmut König, Neue Zürcher Zeitung ((3)) ‘Wegweiser durch nicht gelernte Lektionen.’ Michael Freund, Der Standard ((4)) ‘Timothy Snyders kühner neuer Blick auf den Holocaust (.) führt zu ebenso bemerkenswerten wie beunruhigenden Schlussfolgerungen für die Welt von heute.’ Ian Kershaw

Artikelnummer: 337834 Kategorie:

Beschreibung

Nach seinem großen, viel diskutierten Buch Bloodlands erzählt der Historiker Timothy Snyder in Black Earth die Geschichte des Holocaust aus einer neuen Perspektive. Er zeigt, dass das Morden nicht vorrangig in Auschwitz und den anderen Vernichtungslagern stattfand. Weit mehr Menschen wurden im Osten Europas vor Ort erschossen und in Massengräbern verscharrt. Der Mord an den Juden war kein bürokratischer Vorgang, erdacht und gesteuert in deutschen Amtsstuben, sondern der Ausbruch einer entfesselten Gewaltdynamik. Snyder schildert, was geschah, wie es geschah und warum. Und er endet mit einer Warnung, denn wir sind heute nicht so weit entfernt von dem Denken, das den Holocaust ermöglicht hat, wie wir glauben. 'Timothy Snyders kühner neuer Blick auf den Holocaust. führt zu ebenso bedenkenswerten wie beunruhigenden Schlussfolgerungen für die Welt von heute.' Ian Kershaw

Autorenporträt

Timothy Snyder, geboren 1969, ist Professor für Geschichte an der Yale University und Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Für sein Buch Bloodlands (2012) erhielt er 2013 den Hannah-Arendt-Preis.

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