Vertragstheorie

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Herrschaft, A Theory of Justice, Leviathan, Naturzustand, Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes, Bellum omnium contra omnes, Geschlechtervertrag, Föderative, Zwei Abhandlungen über die Regierung

ISBN: 1158892667
ISBN 13: 9781158892662
Herausgeber: Books LLC
Verlag: Books LLC, Reference Series
Umfang: 35 S.
Erscheinungsdatum: 18.11.2011
Auflage: 1/2011
Format: 0.2 x 24.6 x 18.9
Gewicht: 88 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3422276 Kategorie:

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Herrschaft, A Theory of Justice, Leviathan, Naturzustand, Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes, Bellum omnium contra omnes, Geschlechtervertrag, Föderative, Zwei Abhandlungen über die Regierung. Auszug: A Theory of Justice (Eine Theorie der Gerechtigkeit) ist ein 1971 veröffentlichtes, vielbeachtetes Buch des US-amerikanischen Philosophen John Rawls. Rawls entwirft in seinem Werk ein Konzept einer politisch-sozialen Grundordnung, das auf dem Prinzip der Gleichheit beruht. Damit stellt er sich gegen den vor allem im angloamerikanischen Raum vorherrschenden Utilitarismus, der es prinzipiell erlaubt, Einzelne für das größere Gemeinwohl der Gesellschaft zu schädigen. Weiterhin setzt er sich auch kritisch mit anderen Alternativen zu seinem Konzept wie dem ethischen Skeptizismus, dem Egoismus oder dem Intuitionismus auseinander. Das Buch sorgte zusammen mit Robert Nozicks als Antwort darauf 1974 erschienenem Werk Anarchy, State and Utopia für eine Wiederbelebung der politischen Philosophie. Unmittelbar lösten die beiden Werke eine Debatte zwischen Libertarismus (Nozick) und Egalitarismus (Rawls) aus. Aus einer anderen Perspektive griffen darüber hinaus die Vertreter des Kommunitarismus in diese Diskussion ein. Rawls schließt mit seiner Theorie an die Tradition der Vertragstheorien von Locke, Rousseau und Kant an. Er demonstriert sein Konzept des Gesellschaftsvertrags mit einem inzwischen berühmten Gedankenexperiment: Die Vertragspartner befinden sich bei Rawls in einem hypothetischen "Urzustand" (original position), der durch einen "Schleier des Nichtwissens" (veil of ignorance) gekennzeichnet ist. In dieser angenommenen Situation wird über die Gerechtigkeitsprinzipien entschieden, die der realen Gesellschaftsordnung zugrunde liegen sollen. Die Entscheidungsträger wissen aber im Urzustand selbst nicht, an welcher Stelle dieser zu bestimmenden Ordnung sie sich befinden werden. Durch diese neutrale, anonymisierte Entscheidungssituation soll sichergestellt werden, dass die gewählten Gerechtigkeitsprinzipien in einem fairen Verfahren zustande kommen. Ausgehend von diesem Gedankenexperiment argumentiert Rawls für zwei Grundsätze der Gerechtigkeit. Dabei besteht ein Vorrang de

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