Mensur

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Duell, Waffenstudent, Consenior, Fechtmeister, Waffenring, Allgemeiner Deutscher Waffenring, Satisfaktion, Abfuhr, Studentische Fechtwaffe, Sekundant, Schmiss, Verband der Fechtmeister, Coramage, Göttinger Mensurenprozess, Prager Plempe

ISBN: 1159161488
ISBN 13: 9781159161484
Herausgeber: Books LLC
Verlag: Books LLC, Reference Series
Umfang: 50 S.
Erscheinungsdatum: 10.02.2014
Auflage: 1/2014
Format: 0.4 x 24.6 x 18.9
Gewicht: 119 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 6222927 Kategorie:

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Duell, Waffenstudent, Consenior, Fechtmeister, Waffenring, Allgemeiner Deutscher Waffenring, Satisfaktion, Abfuhr, Studentische Fechtwaffe, Sekundant, Schmiss, Verband der Fechtmeister, Coramage, Göttinger Mensurenprozess, Prager Plempe, Mensurconvent, Paukarzt, Pennales Fechten, Schleppfuchs, Unparteiischer, Pauklokal, Göttinger Hieber, Waffenschutz, Korbschläger, Vorfechter, Arbeitsgemeinschaft Andernach, Waffencorps, Schweizerischer Waffenring, Lungenfuchser, Pauktag, Paukbrille, Stulpe, Glockenschläger, Paukverhältnis, Fecht-Comment, Pauken, Paukhelm, Ehrengang, Fecht-Chargierter, Corpsschleifenträger, Testant, Spektant, Halskrause, Scherzel, Nadelverhältnis. Auszug: Eine Mensur ist ein traditioneller, streng reglementierter Fechtkampf zwischen zwei männlichen Mitgliedern verschiedener Studentenverbindungen mit scharfen Waffen. Der fechttechnische Fachbegriff "Mensur" (von lateinisch mensura, "Abmessung") bezeichnet seit dem 16. Jahrhundert einen festgelegten Abstand der Fechter zueinander. Mensuren werden von vielen Verbindungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie einigen wenigen in Belgien und im Baltikum gefochten, je nach Hochschulort mit Korbschlägern bzw. Glockenschlägern. Die Fechter sind heute bis auf Teile ihres Kopfes und Gesichts vor Verletzungen geschützt. Gegebenenfalls dabei entstehende Narben heißen Schmisse. Theodor Körner stellte für sich in seiner Freiberger Studienzeit (1808-10) das "System der Hiebe" auf, aus dem sich die einzelnen Hiebarten ersehen lassenDas Mensurfechten ist weder Sport noch Duell, hat aber mit beiden Formen menschlichen Kräftemessens Gemeinsamkeiten. Wie beim Sport geht es nicht um das Austragen persönlicher Differenzen; ein gewisses Vertrauen zueinander ist für ein "Paukverhältnis" sogar nötig. Allerdings kennt eine Mensur keine Gewinner oder Verlierer. Wichtiger als ein Sieg ist die "aufrechte Teilnahme", das Durchhalten und die Beherrschung von Affekten (siehe auch: Contenance). Die Leistung jedes teilnehmenden Fechters - des "Paukanten" - wird unabhängig von der Leistung seines Gegners bewertet: etwa nach Stand, Moral und Technik. Dies nimmt der Mensurconvent vor: ein Gremium, das aus allen anwesenden Corps- bzw. Bundesbrüdern, also anderen Mitgliedern der Studentenverbindung, des jeweiligen Paukanten besteht, die die Mensur vollständig gesehen haben. Wie das Duell ist die Mensur ein Zweikampf von Männern, bei dem es darauf ankommt, nicht zurückzuweichen und diese Kampfsituation trotz möglicher Verwundung diszipliniert und ohne äußere Anzeichen von Furcht durchzustehen. Das Einüben von "Tapferkeit" durch Überwinden der eigenen Furcht ist das eigentliche Ziel, sodass ein Zurüc

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