Deutsch-Südwestafrika

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Herero, Deutschnamibier, Baster, Vertrag zwischen Deutschland und England über die Kolonien und Helgoland, Swakopmund, Aufstand der Herero und Nama, Erster Weltkrieg in Südwestafrika, Karakulschaf, Lüderitz, Schlacht am Waterberg, Tsumeb

ISBN: 1158936885
ISBN 13: 9781158936885
Herausgeber: Books LLC
Verlag: Books LLC, Reference Series
Umfang: 99 S.
Erscheinungsdatum: 18.11.2011
Auflage: 1/2011
Format: 0.6 x 24.6 x 18.9
Gewicht: 208 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3390212 Kategorie:

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 99. Kapitel: Herero, Deutschnamibier, Baster, Vertrag zwischen Deutschland und England über die Kolonien und Helgoland, Swakopmund, Aufstand der Herero und Nama, Erster Weltkrieg in Südwestafrika, Karakulschaf, Lüderitz, Schlacht am Waterberg, Tsumeb, Jakobus Morenga, Adolf Lüderitz, Konzentrationslager in Deutsch-Südwestafrika, Keetmanshoop, Schienenverkehr in Namibia, Ernst von Heynitz, Maharero, Lüderitzland, Bahnstrecke Swakopmund-Windhoek, Okahandja, Otavibahn, Rehoboth, Bahnstrecke Lüderitz-Seeheim, Deutsch-Südwestafrikanischer Luftfahrerverein, Otjimbingwe, Carl Hugo Hahn, Heinrich von Nauendorf, Liste der Kommandeure der Schutztruppe, Reiterdenkmal, Kolmanskuppe, Wüstenpferd, Bondelswart, Fort Namutoni, Witbooi, Bahnstrecke Windhoek-Nakop, Windmotor Otjimbingwe, Warmbad, Heinrich Vogelsang, Verkafferung, Goerke-Haus, Heinrich Schmelen, Maltahöhe, Duwisib, South West Africa Company, Otavi Minen- und Eisenbahn-Gesellschaft, Gochas, Wasserturm Outjo, Gottlieb Viehe, Okaukuejo, Landesrat, TransNamib-Museum, Südwestafrika-Denkmünze, Franz Heinrich Kleinschmidt, Hugo von François, Bahnstrecke Otavi-Grootfontein, Alte Feste, Curt von François-Feste, Deutsches Lazarett, Sesfontein, Fort Naiams, Otavi Mineralien GmbH. Auszug: Als Aufstand der Herero und Nama bezeichnet man den Kolonialkrieg zwischen den deutschen Truppen und den Völkern der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika (dem heutigen Namibia) während der Jahre 1904 bis 1908, der nach der Niederschlagung des eigentlichen Aufstandes in einen Völkermord durch die deutsche Kolonialmacht mündete. Im Januar 1904 begann der unter anderem durch Existenzängste geschürte Aufstand mit dem Angriff der Ovaherero unter ihrem Kapitän (Oberhäuptling) Samuel Maharero gegen deutsche Einrichtungen und Farmen. Die personalschwache Schutztruppe der Kolonie war den Herero anfänglich nicht gewachsen. Die deutsche Reichsregierung entsandte daraufhin umgehend ein Marineexpeditionskorps in Stärke von vier Kompanien und später Verstärkungen der Schutztruppe. Mit insgesamt etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero bis zum August 1904 niedergeworfen. Der größte Teil der Herero floh daraufhin in die fast wasserlose Omaheke, einen Ausläufer der Kalahari. Von Trotha ließ diese abriegeln und die Flüchtlinge von den wenigen dort existenten Wasserstellen verjagen, so dass Tausende Herero mitsamt ihrer Familien und Rinderherden verdursteten. Den so in die Wüste Gejagten ließ von Trotha im sogenannten Vernichtungsbefehl mitteilen: "Die Herero sind nicht mehr Deutsche Untertanen. Innerhalb der Deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und keine Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auch auf sie schießen." Die Kriegführung Trothas zielte auf die vollständige Vernichtung der Herero ab ("Ich glaube, dass die Nation als solche vernichtet werden muß ") und wurde darin insbesondere vom Chef des Generalstabs Alfred Graf von Schlieffen ("Der entbrannte Rassenkampf ist nur durch die Vernichtung einer Partei abzuschließen.") sowie von Kaiser Wilhelm II. unterstützt, sein Vorgehen gilt in der Wissenschaft daher als erster Völkermord des 20.

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