Beschreibung
Die Arbeit befasst sich aus ethnologischer Perspektive mit Entwicklungsprojekten, die sich spezifisch an ältere Menschen in Ländern des globalen Südens richten. Damit Entwicklungsmaßnahmen für diese Zielgruppe gerechtfertigt werden können, müssen ältere Personen für den internationalen Entwicklungsmarkt "in Wert gesetzt" werden. Dokumentiert wird dies am Beispiel von drei Nichtregierungsorganisationen in Deutschland und Peru. Über fünf Orte hinweg zeigt die Studie auf, wie ältere Personen im Prozess transnationaler und transkultureller Kommunikation repräsentiert werden.
Autorenporträt
Carmen Grimm ist Akademische Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Sie promovierte an der Universität Heidelberg im Fach Ethnologie.