Bergbau (Peine und Salzgitter)

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Stillgelegtes Bergwerk (Peine und Salzgitter), Grube Gitter-Georg, Grube Bülten-Adenstedt, Grube Hannoversche Treue, Grube Peine, Grube Haverlahwiese, Grube Fortuna, Grube Georg-Friedrich, Grube Worthlah-Ohlendorf, Grube Finkenkuhle

ISBN: 1158908156
ISBN 13: 9781158908158
Herausgeber: Books LLC
Verlag: Books LLC, Reference Series
Umfang: 60 S.
Erscheinungsdatum: 21.12.2012
Auflage: 1/2012
Format: 0.4 x 24.6 x 18.9
Gewicht: 137 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4292014 Kategorie:

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 60. Kapitel: Stillgelegtes Bergwerk (Peine und Salzgitter), Grube Gitter-Georg, Grube Bülten-Adenstedt, Grube Hannoversche Treue, Grube Peine, Grube Haverlahwiese, Grube Fortuna, Grube Georg-Friedrich, Grube Worthlah-Ohlendorf, Grube Finkenkuhle, Grube Morgenstern, Grube Lengede-Broistedt, Hannoversche Kaliwerke, Grube Ida-Bismarck, Kaliwerk Friedrichroda, Grube Anna und Hoffnung, Kaliwerk Thiederhall, Kalischacht Fürst Bismarck, Schacht Konrad, Kaliwerk Wilhelmshall-Ölsburg, Salzgitter AG, Grube Barbecke, Schroederstollen, Peiner Träger GmbH, Ilseder Hütte. Auszug: Die Grube Gitter-Georg ist ein ehemaliges Eisenerzbergwerk im Süden des Peine-Salzgitter-Reviers. Das Bergwerk wurde ab 1954 auch unter dem Namen Verbundbergwerk Georg geführt. 1868 wurde erstmals im Gebiet der Grube beim heutigen Stadtteil Salzgitter-Gitter Eisenerz abgebaut. Ab 1937 wurde die Grube in erheblichem Umfang ausgebaut. Zum Verbundbergwerk gehörten die Schächte bzw. Schachtanlagen Galberg, Gitter, Georg, Johannes, Anna und ab 1954 die Finkenkuhle. Die Förderung wurde 1965 eingestellt. Die Eisenerzlagerstätte lag zwischen den Stadtteilen Salzgitter-Bad, Salzgitter-Gitter und Salzgitter-Ringelheim. Das Erzlager erstreckte sich bis zum Tal der Innerste und hatte eine Länge von 5 km, eine mittlere Breite von 2,56 km und eine Fläche von 12,9 km². Im Bereich von Salzgitter-Bad (an der Finkenkuhle) und Salzgitter-Gitter (auf dem späteren Gelände des Schachtes Gitter) trat das Lager zu Tage. Nach Südwesten fiel das Lager steil ein, im Bereich der Ringelheimer Lagerstätte bis auf eine Tiefe von 1000 bis 1400 Metern. Die Lagerstätte gehörte zu den Unterkreideerzen von Salzgitter, die sich in der Neokomzeit durch wiederholte Ablagerungen in den küstennahen Bereichen gebildet hatten. Durch spätere Gebirgsbewegungen wurde das Lager steil aufgerichtet und stark verworfen. Das Erzlager bestand aus verschiedenen, räumlich getrennten Lagerstättenteilen, die eine Erschließung durch mehrere Schächte notwendig machte. Die Mächtigkeit der Lagerstätte schwankte sehr stark. Im Bereich von Gitter war das Erz nur wenige Meter mächtig und wechselte hier mehrfach mit taubem Gestein. Der bei Ringelheim gelegene größte Teil des Erzlagers wurde erst 1919/21 entdeckt, hier reicht das Erzlager bis zu einer Tiefe von 1400 Metern und war stellenweise über 100 Meter mächtig. Der Fe-Gehalt bewegte sich zwischen 28 % und 34 %, in der Mehrheit lag er bei 30-31 %, der Kieselsäureanteil lag bei über 20 %. Wegen zu geringer toniger Bindemittel war das Georg-Erz nicht nasstechnisch aufbereitb

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