Bankenkrise

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Deutsche Bankenkrise, Finanzmarktstabilisierungsfonds, Bankenpleite, Bad Bank, Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetz, Bank Run, Finanzmarktstabilisierungsgesetz, Savings-and-Loan-Krise, Schwedische Bankenkrise von 1990 bis 1992

ISBN: 1233221922
ISBN 13: 9781233221929
Herausgeber: Books LLC
Verlag: Books LLC, Reference Series
Umfang: 25 S.
Erscheinungsdatum: 18.11.2011
Auflage: 1/2011
Format: 0.2 x 24.6 x 18.9
Gewicht: 70 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3453511 Kategorie:

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Deutsche Bankenkrise, Finanzmarktstabilisierungsfonds, Bankenpleite, Bad Bank, Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetz, Bank Run, Finanzmarktstabilisierungsgesetz, Savings-and-Loan-Krise, Schwedische Bankenkrise von 1990 bis 1992, Finanzmarktstabilisierungsfortentwicklungsgesetz, Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung, Zombie Bank. Auszug: Als Deutsche Bankenkrise werden die wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen der Bankenkrise nach dem Zusammenbruch der Danat-Bank 1931 bezeichnet. Sie war ein Aspekt der Weltwirtschaftskrise. Mehrere Strukturelemente hatten das deutsche Bankensystem schon vor 1931 labil gemacht: Während der Hyperinflation von 1923 verloren die Kreditinstitute im Durchschnitt mehr als zwei Drittel ihres Eigen- und Fremdkapitals. Auch wurde das Vertrauen in das Bankensystem durch die Inflation beschädigt: Die Bereitschaft der inländischen Anleger, den Banken trotz hoher Zinsen Geld in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, war sehr niedrig. Dies galt vor allem für Geldanlagen mit langer Laufzeit. Wegen der erhöhten Kapitalnachfrage der Wirtschaft in der Phase der wirtschaftlichen und politischen Stabilisierung nach Überwindung der Inflation ergab sich insbesondere für die mit der Industrie verkehrenden Berliner Großbanken nur die Möglichkeit der Refinanzierung über oft kurzfristige Auslandskredite. Von besonderer Brisanz war dabei die Tatsache, dass der überwiegende Teil dieser Darlehen nur in Fremdwährung gewährt wurde. Die Folge war, dass viele Banken Ende der 1920er Jahre erhöhte Fristentransformationsrisiken und Wechselkursrisiken übernommen hatten. Die Kreditinstitute refinanzierten sich bei Liquiditätsengpässen über die Reichsbank. Deshalb schmälerten Kündigungen von ausländischen (Fremdwährungs-) Krediten auch die zur gesetzlich vorgeschriebenen Währungsdeckung vorgesehene Devisenreserven der Reichsbank. Verlor die Reichsbank Devisen, durfte sie also weniger Kredite an die Banken geben - eine Welle von Kreditabzügen würde also die Zahlungseinstellung der betreffenden Institute erzwingen und damit eine Vernichtung des deutschen Kredites im Ausland herbeiführen. Sowohl die ausländischen als auch die inländischen Geldgeber waren nach den Erfahrungen der Inflation oft nur zur Vergabe von kurzfristigen Krediten bereit, denen auf der anderen Seite insbesondere das Bedürf

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