Reportage Kenia

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Einmal Nairobi und retour, Picus Reportagen

ISBN: 3854529872
ISBN 13: 9783854529873
Autor: Dohrenbusch, Wim
Verlag: Picus Verlag GmbH
Umfang: 131 S.
Erscheinungsdatum: 05.07.2010
Format: 1.6 x 20.6 x 11.5
Gewicht: 217 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Wo vor hundert Jahren noch Löwen, Büffel und Elefanten durch den Busch zogen, da quälen sich nun Blechlawinen durch die Straßen. Damals war ‘Enkare Nyrobi’, der ‘Ort des kühlen Wassers’, kaum mehr als ein Camp für den Bau der Eisenbahnlinie zwischen dem Indischen Ozean und dem Viktoriasee. Heute leben fünf Millionen Menschen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Kaum eine Autostunde entfernt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Immer noch beschneiden Maasai ihre Töchter, um sie für den Preis von ein paar Kühen zu verheiraten. Statussymbol der stolzen Krieger ist gleichzeitig ein Mobiltelefon. Wim Dohrenbusch beschreibt Kenia als ein Land voller Gegensätze. Er trifft Straßenfußballer aus einem Slum, die es in die Nationalmannschaft und an die Universität geschafft haben, und einen Mann mit hundertdreißig Ehefrauen. Er hat mit Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai gesprochen und einen Gelähmten begleitet, der nach vierunddreißig Jahren als Bettler von Nairobi in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist. Es sind die Widersprüche Kenias, die Wim Dohrenbusch faszinieren: die Schönheit der Natur und der Fortschritt, die Sorgen der Menschen und ihre Herzlichkeit, der Spagat zwischen Tradition und Moderne.

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Artikelnummer: 1064364 Kategorie:

Beschreibung

Wo vor hundert Jahren noch Löwen, Büffel und Elefanten durch den Busch zogen, da quälen sich nun Blechlawinen durch die Straßen. Damals war 'Enkare Nyrobi', der 'Ort des kühlen Wassers', kaum mehr als ein Camp für den Bau der Eisenbahnlinie zwischen dem Indischen Ozean und dem Viktoriasee. Heute leben fünf Millionen Menschen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Kaum eine Autostunde entfernt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Immer noch beschneiden Maasai ihre Töchter, um sie für den Preis von ein paar Kühen zu verheiraten. Statussymbol der stolzen Krieger ist gleichzeitig ein Mobiltelefon. Wim Dohrenbusch beschreibt Kenia als ein Land voller Gegensätze. Er trifft Straßenfußballer aus einem Slum, die es in die Nationalmannschaft und an die Universität geschafft haben, und einen Mann mit hundertdreißig Ehefrauen. Er hat mit Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai gesprochen und einen Gelähmten begleitet, der nach vierunddreißig Jahren als Bettler von Nairobi in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist. Es sind die Widersprüche Kenias, die Wim Dohrenbusch faszinieren: die Schönheit der Natur und der Fortschritt, die Sorgen der Menschen und ihre Herzlichkeit, der Spagat zwischen Tradition und Moderne.

Autorenporträt

Wim Dohrenbusch, 1954 in Bottrop geboren, hat in Essen Sozialarbeit und -pädagogik studiert und war Redakteur bei der 'Westdeutschen Allgemeinen Zeitung'. Von einem privaten Kenia-Aufenthalt war er so fasziniert, dass er sich 1985 als freier Afrika-Korrespondent in Nairobi niederließ. Als WDR-Redakteur war er regelmäßig in Afrika unterwegs. Ab 2003 berichtete er sechs Jahre lang als ARD-Hörfunk-Korrespondent von Kenia aus über rund 20 Länder Ost- und Zentralafrikas. Im Picus Verlag erschien seine Reportage Kenia.

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