Schutzengel

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Geschichten von Nahtodeserfahrungen und Begegnungen mit Engeln

ISBN: 3442216656
ISBN 13: 9783442216659
Autor: Eckersley, Glennyce
Verlag: Goldmann Verlag
Umfang: 288 S.
Erscheinungsdatum: 01.12.2003
Format: 1.9 x 18.3 x 12.5
Gewicht: 275 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: G21665
Einband: KT

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Artikelnummer: 343840 Kategorie:

Beschreibung

Wer oder was sind Engel?

Geschichten über Engel sind in den Schriften sämtlicher Religionen und Mythologien der Welt zu finden, und die Kunst jeder Hochkultur ist reich an Bildern von diesen anmutigen himmlischen Tröstern, angefangen von den gewaltigen geflügelten Tierskulpturen im alten Persien und Ägypten bis hin zu den feinsinnigen Miniaturen der Renaissance. Aber wer sind diese geheimnisvollen Wesen? Sie kommen und gehen im öffentlichen Bewusstsein. Sie sind in Mode und geraten ebenso wieder in Vergessenheit. Sie hinterlassen kaum Spuren außer den unauslöschlichen Wirkungen, die sie im Leben derjenigen haben, mit denen sie in Kontakt treten.
Wir kennen die Ursprünge der Engel nicht. Sie scheinen schon immer bei uns gewesen zu sein, lange vor Beginn der Geschichtsschreibung. In der westlichen Kultur findet man sie häufig erwähnt im Alten Testament, wo sie in etwa 300 Geschichten eine Rolle spielen. Das Christentum hat sie übernommen und eine ausgefeilte Engelkunde mit Hierarchien, Rollen und Aufgaben entwickelt, die ihren Höhepunkt im Mittelalter in der Summa Theologica des Thomas von Aquin erreichte. In diese Zeit fiel auch die Blüte der Engelkunst. Tausende von ausgesucht schönen Darstellungen zieren die Gemälde der Renaissance-Künstler ebenso wie die farbigen Glasfenster und Fresken in den Kirchen. Die Popularität der Engel schwand mit dem Aufkommen der Wissenschaft, die materialistischere Erklärungen für die Ordnung der Welt lieferte, aber die Engel gerieten nie ganz in Vergessenheit.
Im 18. Jahrhundert wurde eine der ausführlichsten Theorien über Engel von dem schwedischen Naturforscher und Philosophen Emanuel Swedenborg entwickelt. In der Lebensmitte nahm er zunehmend das Reich der Engel wahr, und 27 Jahre lang pflegte er den persönlichen Umgang und das Gespräch mit Engeln, die ihm viele Aspekte der spirituellen Welt offenbarten. Aus seinen umfassenden Erlebnissen und Studien entstanden mehrere Bücher. Einer seiner einzigartigen Beiträge zur Engelkunde ist die Theorie, dass alle Menschen mit einer inneren Engelnatur geboren werden, die leicht in Vergessenheit geraten oder verdeckt werden kann, aber immer darauf wartet, wieder entdeckt zu werden. Seiner Auffassung nach können die Seelen von Menschen, die vorher auf Erden gelebt haben und nun Gott nahe stehen, zu Engeln werden und uns in unserer spirituellen Entwicklung durch den Kontakt 'von Engel zu Engel' unterstützen. Einige dieser Ideen inspirierten den Künstler und Dichter William Blake, der viele der schönsten Engelbilder in der westlichen Kunst schuf und Engeln in seiner poetischen Mythologie eine führende Rolle gab.
Das stärkste Wiederaufleben des Interesses an Engeln seit der Renaissance war in der viktorianischen Zeit zu verzeichnen. Erneut tauchten Engel in Dichtung, Kirchenliedern und Malerei auf, besonders in jener der Präraffaeliten, und auf den Friedhöfen entstand eine große Zahl von Engelgrabmälern. Das war der Anfang ihrer Popularität, die seither nicht mehr geschwunden ist. Bis auf den heutigen Tag sind sie im Film, der Popmusik und anderen modernen Medien vertreten und bilden eines der Lieblingsmotive auf Weihnachtskarten.
Im Ersten Weltkrieg erreichten Engelvisionen ihren Höhepunkt. Vorher, zumindest seit dem Mittelalter, hatte man solche Phänomene als Privatangelegenheit behandelt und über sie, wenn überhaupt, höchstens im Kreise der Familie gesprochen. Doch im Massensterben der Schützengräben verbreiteten sich Berichte über Engel wie Lauffeuer und wurden sogar zu etwas ganz Alltäglichem. Die berühmteste Geschichte dieser Art ist die der Engel von Mons. Viele britische Soldaten sahen eine ganze Heerschar von Engeln und schrieben es ihrem offensichtlichen Eingreifen zu, dass sie einem Massaker durch die Deutschen entkamen. Solche Geschichten kursierten damals zuhauf. Wie wir sehen werden, haben Engel in Zeiten der Not und Gefahr vor allem die Funktion, rettend einzugreifen.
Nach dem Ersten ...

Engel behüten uns und greifen viel häufiger helfend in unser Leben ein, als wir dies wahrnehmen. Denn meist erfolgt ihr Auftauchen völlig unerwartet und auf ganz andere Art, als wir uns dies vorstellen. Glennyce Eckersley hat Geschichten von Menschen gesammelt, die auf wundersame Weise von Engeln gerettet oder geheilt wurden, in entscheidenden Lebensphasen eine wichtige Botschaft erhielten oder im Angesicht des Todes ihre Anwesenheit fühlten.

Autorenporträt

Glennyce S. Eckersley gehört zu den renommiertesten Forscherinnen Großbritanniens, die sich mit Engelerscheinungen und Nahtodeserfahrungen auseinander setzen. In ihrer Heimat genießt sie breite Medienpräsenz.

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