Beschreibung
Zugpoesie erfrischt mit vorwiegend gereimten Gedanken, die weniger mit Zügen im vorwärtsbringenden Sinn zu tun haben, sondern mit den Zügen, die uns ausbremsen und zum Stillstand bringen: Gesichtszüge, Charakterzüge, Atemzüge und "Schachzüge". Die Autorin versucht auf kritische Weise, zum Nachdenken anzuregen. Dieser Versuch ist immer von der wohlwollenden Hoffnung auf Veränderung begleitet. "Dein Genuss ist mein Verdruss!" Zwei Gedichte gibt es sowohl auf hochdeutsch als auch im Tiroler Dialekt. Für Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen, kann "Mia zliab, dia zliab!" zusätzlich helfen, die Personal- und Possessivpronomen zu inhalieren und beim Auswendiglernen zu verinnerlichen. Der Buchband endet für alle Leseratten mit guten Wünschen, die wohl jeder Mensch brauchen kann.
