Deutsche Firmen in Australien

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

49,90 

Unternehmensverzeichnis zu Jobmöglichkeiten & Geschäftsanbahnung, Jobs, Praktika, Studium 54

ISBN: 3860401637
ISBN 13: 9783860401637
Autor: Beckmann, Georg
Verlag: Interconnections Verlag
Umfang: 160 S.
Erscheinungsdatum: 24.06.2011
Auflage: 1/2012
Format: 1.1 x 21 x 14.9
Gewicht: 241 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1808676 Kategorie:

Beschreibung

Deutsche Firmen in Australien Einführung Australien ist das sechstgrößte Land der Welt und befindet sich auf der Südhalbkugel, zwischen Neuseeland und Indonesien, Osttimor, West-Neuguinea und Papua-Neuguinea. Es besteht aus den Bundesstaaten New South Wales, Victoria, Western Australia, South Australia, Queensland und Tasmanien sowie den Territorien Australian Capital Territory und Northern Territory. Auch, wenn eigentlich vier Parteien im australischen Parlament sitzen (die Liberale Partei, die Australischen Demokraten, die Australische Labor-Partei und die Nationale Partei von Australien), so teilen sich im Grunde lediglich zwei davon die Regierungsarbeit: die Liberale Partei (LP) und die Australische Labor Partei (ALP). Die wirtschaftliche Lage des Landes ist trotz der Weltwirtschaftskrise relativ stabil. 2009 betrug das durchschnittliche Pro-Kopf-BIP 43.080 US$. Obwohl sich der Wirtschaftswachstum aufgrund der globalen Krise auch in Australien verlangsamt hat, betrug er selbst im Krisenjahr 2009 1,3%, mit einer Inflationsrate von 2,1% und einer Arbeitslosenquote von 5,7%. Deutschland zählt zu den wichtigsten Geschäftspartnern und Geldanlegern in Australien. Deutsche Direktinvestitionen im Land betrugen 2008 ca. 7,053 Milliarden Euro, fast siebenmal so viel wie die australischen Direktinvestitionen in Deutschland. Die meisten deutschen Niederlassungen sind im Bundesstaat New South Wales angesiedelt, gefolgt von Victoria. Insgesamt stellen deutsche Unternehmen über 100.000 Arbeitsplätze in Australien zur Verfügung. Der Rohstoffsektor ist einer der stärksten Wirtschaftszweige des Landes - so gehen gut 17 % des BIP auf Rohstoffausfuhren zurück. Die Hauptexportgüter sind derzeit Kohle, Eisenerz, Gold, Erdöl und Ergas und gehen hauptsächlich an China, Japan, Südkorea, Indien und die USA. Im Bergbau werden die höchsten Löhne des Landes gezahlt. Die Bedeutung der Landwirtschaft schwand immer mehr in den letzten Jahren. Immer wieder wird sie durch Naturkatastrophen wie Dürre, Buschbrände oder Überschwemmungen gebeutelt. Von Bedeutung sind noch die großen Rinderfarmen, hauptsächlich im Landesinneren gelegen, der Weinanbau im südwestlichen Teil Victorias und die besonders von Working Holiday-Reisenden frequentierten Erntegebiete an der Ostküste. Neben Weizen und Gerste werden vor allem Zuckerrohr und Obst angebaut. Über 400.000 Menschen sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Gut Dreiviertel aller Australier arbeiten im Dienstleistungssektor, besonders in den Ballungszentren wie Sydney, die Finanz- und Servicemetropole des Landes, sowie Melbourne, wo sich besonders viel produzierendes Gewerbe niedergelassen hat. Für Arbeitsplätze sorgt vor allem der Tourismus - ca. eine halbe Million Arbeitskräfte sind bei Fluglinien, Reiseveranstaltern, Hotels, Gaststätten usw. beschäftigt. Australien ist ein äußerst beliebtes Einwandererland. 7 Millionen Siedler verzeichnete das Land in den Jahren seit dem zweiten Weltkrieg. Fast jeder vierte der mittlerweile über 22 Millionen Australier wurde in einem anderen Land geboren. Die meisten Einwanderer stammen aus Neuseeland, gefolgt vom UK, Indien, China und Südafrika. Ein Großteil der Visa wird an Berufstätige vergeben, die nicht für immer im Land bleiben möchten. Von den 168.700 derzeit für das Migrationsprogramm anvisierten Einwanderer sollen 67,5% Fachkräfte sein, der Rest der Visa ist für Familien reserviert. Die Migration von Fachkräften wird in vier Bereiche unterteilt: "General skilled migration": Für dieses Visum ist keine Nominierung eines australischen Arbeitgebers vonnöten; die Einwanderer werden aufgrund ihres Berufs, Alters, Fähigkeiten, Qualifikationen, Englischkenntnisse etc. ausgewählt. "Employer nomination": Dieses Visum wird erteilt, wenn sich ein australischer Arbeitgeber für den Bewerber verwendet, diesen also nominiert oder sponsert. Dies läuft einerseits über das ENS (Employer Nomination Scheme), durch das Fachkräftestellen von besonders qualifizierten Arb

Ratgeber und Nachschlagewerk für Firmen, künftige Praktikanten Auswanderungswillige. Das Buch listet im Wesentlichen alle Niederlassungen bekannter deutscher Firmen in Australien auf und erlaubt so einen Überblick über mögliche neue Geschäftspartnerschaften zu Import, Export und Vertrieb. Ferner zeigt es Beschäftigungsmöglichkeiten in allen alle erdenklichen Sektoren auf. Das können feste Stellen aber auch Praktika sein. In Kurzportraits, meist auch mit E-Mail und Webadresse, werden die einzelnen Unternehmen vorgestellt. Durch den Bezug nach Deutschland wird der Weg ins Traumland Australien vielen erleichtert, ob nun zeitlich begrenzt, als "Auswanderung auf Probe" oder für immer. Gebenüber dem beliebten Working Holiday wird hier die spätere Karriere nicht unterbrochen. Im Gegenteil: es werden gezielt neue Erfahrungen gemacht und Kenntnisse im jeweiligen Fachbereich erworben. Das Berufsziel wird konsequent verfolgt. Auch Tipps zur Bewerbung und zum Lebenslauf fehlen nicht. Deutschland zählt übrigens zu den wichtigsten Geschäftspartnern und Geldanlegern in Australien. Deutsche Direktinvestitionen im Land betrugen 2008 ca. 7,053 Milliarden Euro, fast siebenmal so viel wie die australischen Direktinvestitionen in Deutschland. Die meisten deutschen Niederlassungen sind im Bundesstaat New South Wales angesiedelt, gefolgt von Victoria. Insgesamt stellen deutsche Unternehmen über 100.000 Arbeitsplätze in Australien zur Verfügung. Der Rohstoffsektor ist der stärkste Wirtschaftszweig. Im Bergbau werden die höchsten Löhne des Landes gezahlt. In der Landwirtschaft dagegen sind nur noch 400.000 Menschen tätig. Über Dreiviertel aller Australier sind im Dienstleistungssektor beschäftigt, inbesondere in den Ballungszentren wie Sydney und Melbourne mit überdurchschnittlich viel produzierendem Gewerbe. Mit diesem Ratgeber und Adressverzeichnis an der Hand, dürfte nichts mehr schiefgehen.

Das könnte Ihnen auch gefallen …