Beschreibung
Dies ist kein Lehrbuch, das Dich zu einem perfekten Ukulele-Roboter machen will. Es ist ein Begleitbuch. Ich schreibe als jemand, der Parkinson nicht aus der Theorie kennt. Musik war zuerst Ablenkung, dann Werkzeug und schließlich eine Sprache, in der ich mir selbst begegne: ruhig, unperfekt, ehrlich. Die Ukulele ist für mich ein freundliches Instrument. Sie zwingt niemanden in heroische Haltungen, sie lädt ein. Wenn es gut läuft, ist sie federleicht und flink. Wenn es schwer läuft, ist sie geduldig und genügsam. Und an Tagen, an denen die Hände streiken, liegt ein Kazoo am Tisch. Das kann ich immer spielen. In diesem Buch erzähle ich, wie ich mir das Musizieren eingerichtet habe: nicht als Pflicht, sondern als Gespräch mit dem Tag. Mal sage ich der Musik, wo es langgeht. Mal sagt sie es mir. Beides ist in Ordnung.
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