Der ‘Liverpool Care Pathway’

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Ein Behandlungspfad zur Begleitung Sterbender

ISBN: 3656500185
ISBN 13: 9783656500186
Autor: Zinner, Melanie
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 92 S.
Erscheinungsdatum: 23.09.2013
Auflage: 1/2013
Format: 0.7 x 21 x 14.8
Gewicht: 146 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5673365 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: Sehr gut, FH Krems (IMC Fachhochschule Krems), Veranstaltung: Palliative Care, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen was der Liverpool Care Pathway (LCP) ist, wie er in einem deutschsprachigen Krankenhaus implementiert werden kann und ob, beziehungsweise wie, dieser Behandlungspfad zur Verbesserung der Lebensqualität für Sterbende beitragen kann. Zur Beantwortung der Fragestellung wird eine systematische Literatursuche in Onlinedatenbanken und Bibliotheken durchgeführt, relevante Literatur betrachtet, anschließend in eine systematische Reihenfolge gebracht und von der Verfasserin, in Bezug zu ihrer Fragestellung, interpretiert. Als Einschränkung ist die Tatsache anzusehen, dass keine fundierten randomisiert kontrollierten Studien zur Thematik gefunden werden können, jedoch viele Artikel in diversen Online- und Printmedien, welche jedoch keine wissenschaftliche Fundiertheit aufweisen. Als weitere Einschränkung ist zu erwähnen, dass fundierte Literatur großteils nur in englischer Sprache verfügbar ist, eine freie Übersetzung dieser, durch die Verfasserin, kann zu verständnismäßigen Veränderungen führen. Als Schlussfolgerung auf die Frage nach der Implementierung kann gesagt werden, dass ein gut strukturiertes Programm in deutscher Sprache verfügbar ist, welches eine Implementierung in einem deutschsprachigen Krankenhaus gut möglich macht. Die Frage danach, wie die Lebensqualität für Sterbende durch den LCP verbessert werden kann, kann von der Verfasserin aufgrund fehlender evidence-basierter Literatur nicht beantwortet werden. Das Ergebnis aus den meisten Studien weist auf eine verbesserte Symptomkontrolle, eine bessere Kommunikation zwischen allen Beteiligten und eine verbesserte Sterbequalität hin, dies wird teilweise auch im Kontext der Lebensqualität für die Sterbenden gesehen, kann jedoch nicht verallgemeinert werden.

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