Die Städte im Hinblick auf die Expansion des Christentums

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ISBN: 3640688732
ISBN 13: 9783640688739
Autor: Mehringer, Martin
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 36 S., 6 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 01.09.2010
Auflage: 3/2010
Format: 0.4 x 21 x 14.8
Gewicht: 68 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3396057 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Religionen im urbanen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem Judentum und dem Islam ist das Christentum die weitverbreitetste Religion auf der Welt. Der schon in der Bibel fest verankerte Missionsgedanke ist einer der Faktoren, der dies begründet. Über Jahrhunderte senden Klöster ihre Missionare in noch wildes und unzivilisiertes Gebiet, um die dort ansässige Bevölkerung vor dem kommenden Jüngsten Gericht und ihrer ewigen Verdammnis nach dem Tod zu retten. Oft gehen die Bekehrer nicht nur friedlich vor. Kriegerische Auseinandersetzungen zur Befriedung der Völker und zur Vereinheitlichung des Glaubens sind seit dem Aufkommen der christlichen Religion bis in die Neuzeit zu verzeichnen. Es ist immer wieder festzustellen, dass es in der Geschichte Westeuropas (das Gebiet, auf die diese Arbeit beschränkt ist) zum Teil bis ins Mittelalter noch nicht einheitlich dem christlichen Glauben anhängt. Die Städte, als Sitzt der Machthaber und damit der Bestimmer der jeweiligen Religion des Landes, oder der zu beherrschenden Region, hatten schon immer einen enormen Einfluss auf die dortige Glaubensrichtung. Die wichtigste Frage, die in dieser Arbeit behandelt wird ist, ob die Städte, von den Anfängen des Christentums bis in die heutige Zeit, wirklich einen solch großen Einfluss auf die Verbreitung, den Erhalt, oder auch die Umformung der Religion hatten und haben. Anhand weiterer wissenschaftlicher Arbeiten werden wir weiterhin der Frage nachgehen, wie kirchliche Institutionen mit modernen Strömungen umgehen, wie die der Säkularisierung inhärenten Theorie der absoluten Verweltlichung und tatsächlichen Problemen, wie der Aufrechterhaltung einer christlichen Grundversorgung aller Menschen in Deutschland.

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