Las Vegas zwischen Wasserknappheit und Massentourismus. Eine Betrachtung der Wasser- und Energieversorgung

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ISBN: 3668728895
ISBN 13: 9783668728899
Autor: Gross, Simon
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S., 1 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 11.06.2018
Auflage: 1/2018
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5271516 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Las Vegas, schon immer als Zentrum des Glücksspiels bekannt, hebt sich auch durch eine besonders interessante Geschichte von anderen Städten ab. Die Wüstenstadt ist das erste Mal erwähnenswert, als spanische Entdecker auf ihrem Weg durch die Wüste ein Wasserloch fanden. Die unverhältnismäßig grüne Gegend außen herum nannten sie einfach "die Wiesen" - zu Spanisch: "Las Vegas" Obwohl in dem Gebiet zu dieser Zeit noch verschiedene Indianerstämme siedelten, galt der Ort als wichtig für Durchreisende nach Kalifornien. Schließlich wurde Nevada 1864 in den USA als Bundesstaat aufgenommen und Las Vegas Anfang des 20. Jahrhunderts an das Südpazifik Eisenbahn Unternehmen für 55000$ verkauft. Vom 15. Mai 1905 an galt Las Vegas nun als offiziell anerkannt und erhielt 1911 den Status "Stadt". Das charakteristische Glücksspiel war jedoch in Las Vegas nicht immer erlaubt. 1910 gab es ein Verbot dagegen, was von den Bewohnern jedoch nicht ernst genommen und schließlich 1931 wieder aufgehoben wurde. Um diese Zeit begann sich auch das moderne Las Vegas und dessen Beiname "Sin City" (dt. "Stadt der Sünden") zu entwickeln, da in der Wüstenstadt Attraktionen beliebt waren, die in der normalen Gesellschaft als Sünden bezeichnet wurden. Touristen, damals noch hauptsächlich Kalifornier, wurden durch Glückspiel, (in Kalifornien verboten) warmes Klima oder auch durch lockeren Scheidungsgesetze angelockt. Außerdem brachte die Konstruktion des Hoover-Damms viele Arbeiter in die Stadt und versorgte sie mit Wasser und Elektrizität. So schaffte es Las Vegas, die Weltwirtschaftskrise gut zu überstehen. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die organisierte Kriminalität stark an. Die darauf folgenden Schlagzeilen boten ein attraktives Ziel für die Filmindustrie und Las Vegas erreichte in den 1960ern überregionale Bekanntheit. Somit wurden auch die staatlichen Behörden auf die Stadt aufmerksam und ergriffen gemeinsam mit Howard Hughes, der viele kriminelle Hotels und Casinos kaufte, die Initiative. So entwickelte sich Las Vegas zu der Glücksspielmetropole, die wir heute kennen. Durch den Internationalem Verkehrsanschluss des Flughafens und zahlreichen Attraktionen stieg die jährliche Touristenzahl weiter an, und neue Arbeitsstellen lockten weitere Einwohner in die Stadt.

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