Fünf Freunde und der verdächtige Professor

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Fünf Freunde 36, Einzelbände 36

ISBN: 3570125548
ISBN 13: 9783570125540
Autor: Blyton, Enid
Verlag: cbj
Illustrator: Silvia Christoph
Umfang: 160 S.
Erscheinungsdatum: 05.03.2003
Format: 1.7 x 22 x 14
Gewicht: 300 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB
Originaltitel: The Famous Five and the Strange Scientist
Altersangabe: Lesealter: 10-99 J.

Eine Kindheit ohne Enid Blyton ist seit Jahrzehnten undenkbar. Süddeutsche Zeitung

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Artikelnummer: 658590 Kategorie:

Beschreibung

Georg tobte mit ihren Freunden über den Strand von Felsenburg. Das war der Ort, an dem Georg und ihre Eltern wohnten, in einem Haus, nicht weit vom Meer entfernt. Georgs Kusine Anne und ihre Vettern Julius und Richard verbrachten fast alle ihre Ferien bei Georgs Eltern, Tante Fanny und Onkel Quentin. Georg, die eigentlich Georgina hieß, fand das toll, denn die Kinder hatten immer viel Spaß miteinander. Jetzt rannten sie am Strand entlang und warfen sich dabei einen Ball zu. Das war nicht irgendein albernes Spiel, man brauchte viel Geschick und gutes Augenmaß dazu, und außerdem wollten die Fünf Freunde sich fit halten. Ja, sie waren fünf, der Fünfte im Bunde war nämlich Georgs geliebter Hund Tim, der am Wasser entlangrannte und die Möwen verbellte. 'Lass das, Tim!', rief Anne ihm zu. 'Die Möwen sind hier zu Hause. Dir würde es auch nicht gefallen, wenn dich jemand aus deinem gemütlichen Korb vertreiben wollte.' Als die Kinder genug von ihrem Ballspiel hatten, setzten sie sich in den weichen gelben Sand. Tim legte sich hechelnd neben Georg. 'Mensch, bin ich froh, dass Ferien sind', sagte Georg. 'Wir können spielen und baden und in meinem Boot rausfahren und jede Menge Spaß haben.' 'Stimmt, aber wir werden bald nicht mehr allein am Strand sein', sagte Julius. 'Wir sollten die Zeit gut nutzen, bevor die Touristen und Feriengäste kommen.' 'Und diese Wissenschaftler, vergiss die nicht', sagte Richard. 'Aber ich glaube nicht, dass die am Strand Fußball spielen wollen.' 'Meinst du die Wissenschaftler, die zu dieser Komparenz wollen?', fragte Anne, die das schwierige Wort kaum über die Lippen brachte. Georg und Richard wälzten sich vor Lachen im Sand. Julius aber lächelte seiner kleinen Schwester freundlich zu und sagte: 'Konferenz, liebste Anne, das heißt Konferenz.' 'Ach ja, stimmt: Konferenz', sagte Anne mit nachdenklich gerunzelter Stirn. 'Ich weiß aber, was das ist. Da treffen sich nämlich eine Menge Wissenschaftler und die Konferenz findet in Tenkendorf statt und das liegt nicht weit von Felsenburg entfernt.' 'Das sind nicht einfach irgendwelche Wissenschaftler', sagte Richard. 'Das sind die erstklassigsten und brillantesten Wissenschaftler der ganzen Welt, die von ihren Regierungen zu dieser Konferenz nach Tenkendorf geschickt werden, damit sie ungestört und in schöner Umgebung über ihre Forschungen und Erfindungen berichten können.' Georgs Augen funkelten. 'Ich hab eine Überraschung für euch!', sagte sie. 'Ihr wisst ja, mein Vater, der berühmte Wissenschaftler Quentin Kirrin, wie er in den Zeitungen gern genannt wird, nimmt auch an der Konferenz teil. Aber da ist noch was, was meine Mutter mir erst heute Morgen erzählt hat. Zu dieser Konferenz kommen nämlich so viele Wissenschaftler, dass die Hotels und Pensionen und die Privatleute, die in Tenkendorf Zimmer vermieten, gar nicht alle unterbringen können. Und deshalb wohnt der Berühmteste von allen während der Konferenz bei uns im Felsenhaus. Mein Vater wollte ihn schon seit Ewigkeiten mal kennen lernen.' Die Geschwister waren schwer beeindruckt. 'Was? Ein Wissenschaftler aus dem Ausland soll im Felsenhaus wohnen?' Richard konnte es kaum glauben. 'Ja, und nicht irgendeiner. Sondern Professor Nikolas Kolkov höchstpersönlich.' Von dem berühmten Professor Kolkov hatte sogar Anne schon gehört. Er kam aus Varania, einem kleinen Staat im Osten Europas, den er durch seine Forschungsarbeiten auf der ganzen Welt bekannt gemacht hatte. Die Medien berichteten immer wieder über ihn und betonten, dass ihm nur zwei Dinge wirklich etwas bedeuteten: sein Sohn Alex und die Forschung. Forschung wurde bei ihm ganz groß geschrieben. 'Sein Sohn kommt auch mit', fuhr Georg fort. 'Die beiden sind noch nie in England gewesen und sie wohnen beide bei uns. Alex Kolkov ist siebzehn.' 'Dann ist er wohl noch nicht zu alt zum Ballspielen oder Schwimmen', sagte Richard. 'Hoffentlich werden wir Freunde.' 'Dazu müsste er aber ein bisschen geselliger sein als sein Vater', meinte Georg. 'Ich ha

Ganz im Gegensatz zu Anne, Richard, Julius und Tim ist Georg überhaupt nicht begeistert von den beiden Gästen ihres Vaters. Irgendetwas stimmt mit Prof. Kolkov und seinem Sohn nicht! Wieso sonst trägt der für die Erfindung eines sensationellen Haarwuchsmittels bekannte Professor eine Perücke? Erst als ein äußerst wichtiges Dokument gestohlen wird, steht zweifelsfrei fest: Die beiden Männer sind Spione. Doch stecken die echten Kolkovs?

Autorenporträt

Enid Blyton, 1897 in London geboren, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 10.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den »Fünf Freunden« hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.

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