Transtextuelle Technik in den Aristophanischen Komödien

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Studia Comica 17

ISBN: 3949189696
ISBN 13: 9783949189692
Autor: Michel, Claudia
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Umfang: 712 S.
Erscheinungsdatum: 17.04.2023
Auflage: 1/2023
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Die Aristophanische Komödie weist eine Vielfalt literarischer Bezüge auf. Die Studie untersucht diese Bezüge gattungsübergreifend in allen erhaltenen Komödien sowie dem Fragmentcorpus. Mithilfe der Transtextualitätstheorie Genettes deckt sie auf, welche Bezugstechniken dieses komplexe literarische Netzwerk konstituieren.

Die gattungsübergreifende Untersuchung der literarischen Bezüge der Aristophanischen Komödie führt zu neuen interpretatorischen Ansätzen.

Artikelnummer: 8983521 Kategorie:

Beschreibung

Die altattische Komödie des Aristophanes spiegelt in facettenreicher Weise das politische, soziale und kulturelle Leben im Athen des 5. Jhs. v. Chr. wider. Aristophanes verarbeitet darin eine Vielfalt literarischer Bezüge, zum Epos, zur Fabel, zur Lyrik und besonders häufig zur Tragödie, aber auch zur Komödie selbst und zu heute als wissenschaftlich klassifizierten Gattungen wie Geschichtsschreibung und Philosophie. Nicht weniger vielfältig sind die Formen dieser Bezüge, die von wörtlichen und abgewandelten Zitaten, Anspielungen und Strukturparallelen bis zu Bezugnahmen auf die Person eines Dichters oder die Stilistik seines Werkes reichen. Die vorliegende Arbeit untersucht gattungsübergreifend literarische Bezüge in allen elf erhaltenen Komödien sowie dem Fragmentcorpus; mithilfe der Transtextualitätstheorie G. Genettes beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Bezugstechniken dieses komplexe literarische Netzwerk konstituieren.

Autorenporträt

Dr. Claudia Michel ist klassische Philologin und führte von 2017 bis 2020 das DFG-Forschungsprojekt »Transtextuelle Technik in den Aristophanischen Komödien« an der Universität Freiburg durch.

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